Ein "Zukunftsplan: Hoffnung" für die Frauen in England, Nordirland und Wales steht heute, Freitag, 4. März, 19 Uhr, in der katholischen Dreifaltigkeitskirche im Mittelpunkt des Weltgebetstags der Frauen. Dafür haben Sabine Jauernig und Regina Sendelweck von der evangelischen Gemeinde sowie Christine Kirchberger und Antje Scherm (katholisch) einen Live-Weltgebetstag organisiert.
Eigentlich hätte dieser heuer aufgrund des jährlichen Wechsels in der evangelischen Christuskirche stattfinden müssen. Doch aufgrund der größeren Platzkapazitäten und besseren Zugangsmöglichkeiten hatte sich das Organisationsteam für das Kirchenlaibacher Gotteshaus entscheiden.
Weil wegen der Coronasituation und der schwierigen Umsetzung der Kontrollen auch das Beisammensein bei landestypischen kulinarischen Leckerbissen und Getränken im katholischen Pfarrheim entfällt, erhalten die Gottesdienstteilnehmer als Entschädigung eines von 80 To-Go-Tütchen. Diese enthalten eine Streichholzschachtel, beklebt mit dem Symbol eines Regenbogens und der Aufschrift "Zukunftsplan: Hoffnung", ein Teelicht und einen Teebeutel. Er spiegelt die Tradition des Teetrinkens in Großbritanien wider und steht für den Spendenaufruf zugunsten des "Link-Cafe", einem Zufluchtsort und eine Anlaufstelle für Frauen in London, die ihrem gewalttätigen Partner entfliehen wollen. Für die Tütchen backen Anita Kopp und Sieglinde Hübner diesen Freitagvormittag noch Scones, ein traditionelles englisches, rundes Hefeteiggepäck.
Zum Titelbild mit einem Tor, durch das der Weg in die Zukunft, führt, wird Antje Scherm eine Meditation lesen. Dazu werden Lucia Stelzer und Sabrina Hübner Cat Stevens Song "Morning has broken" in eigener deutscher Übersetzung singen. Wissenswertes rund um Land und Leute der drei Länder erfolgt mittels Texten, unterlegt mit Bildern per Beamer.
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