Den Christkönigssonntag feierten am vergangenen Sonntag die katholischen, den Toten- oder Ewigkeitssonntag die evangelischen Christen – und zum Adventsmarkt hatte der Katholische Frauenbund eingeladen. Alle Drei zeigen gemeinsam, dass es im Leben wichtig sei, eine Spur der Liebe zu hinterlassen.
Seit Jahren ist hier der Frauenbund ein Vorbild. Für wohltätige Zwecke opfern die Mitglieder viel Zeit, um einen ganzen Adventsmarkt damit auszustatten – so erneut am vergangenen Sonntag. Der Erlös fließt wie immer einer gemeinnützigen Einrichtung zu. Welcher, das werden die Frauen noch festlegen, wie ihre Vorsitzende Renate Hirschmann sagte. Pfarrer Reinhard Forster hatte vor der Eröffnung des Marktes die Adventskränze nach einer kurzen Andacht gesegnet.
Rund 23 Frauen opferten seit Anfang Oktober ihre Freizeit zum Basteln und Backen, oder um schmackhafte Marmeladen herzustellen. Ein umfangreicher Adventsmarkt wurde damit ausgestattet, der heuer zum dritten Mal auf dem Kirchplatz stattfand. Plätzchen, Marmelade und Gestricktes gab es im Gotteshaus. Wann die Frauen ihren ersten Adventmarkt eröffnet hatten, konnte Vorsitzende Renate Hirschmann auf Anhieb nicht genau sagen. Vor 25 Jahren mag dies gewesen sein. Eines ist aber sicher: Ein Teil des Erlöses kommt einem Waisenhaus in Südafrika zugute, der andere fließt einem wohltätigen Zweck in der Region zu.
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