Kirchenpingarten
14.04.2019 - 13:07 Uhr

Jubiläum wirft Schatten bereits voraus

Die Frankenpfälzer Bühne feiert im nächsten Jahr 30-jähriges Bestehen. Da soll Mitgliedern und Freunden einiges geboten werden.

Die Termine für die Aufführungen der Frankenpfälzer Bühne im Jahr 2020 stehen fest - das Theaterstück selber noch nicht. Gleichzeitig feierte die beliebte Laienspielgruppe 30-jähriges Bestehen.

Bei der Generalversammlung am Freitag im Gasthaus Deubzer in Fuchsendorf hielt die Theatergruppe Rückschau. Erfolgreich verlief die Saison 2019. Alle Karten für die fünf Vorstellungen waren "ratzfatz" verkauft. Jede Menge Lob und Anerkennung steckten die Schauspieler nach dem Schlussapplaus ein. Viel Vorbereitungszeit hatten die Schauspieler für die Aufführung "Dem Zacherl sein Sacherl" nicht, wie dem Bericht der Schriftführerinnen Kerstin Legath und Ronja Prechtl zu entnehmen war. Erst Ende Oktober begannen die Leseproben. Sie erinnerten auch an den Besuch des "Brandner Kaspar" in Freudenberg. Die Karten dazu hatten sie bei der Auszeichnung mit dem Bürgerpreis erhalten.

25 Proben insgesamt notierte Vorsitzender Josef Dötsch in seinem Bericht und errechnete für die zehnköpfige Gruppe 1000 eingebrachte Stunden in den vier Monaten. "Die Bühne war in dieser Zeit unsere zweite Heimat", stellte er fest. Dötsch bedauerte, dass der Weidenberger Obst- und Gartenbauverein mit einer Veranstaltung in der Gemeinde den Aktionstag der Frankenpfälzer Bühne im Ferienprogramm der Vereine kräftig durcheinander gebracht habe.

Dieses Problem wird es bei den festgesetzten Theaterterminen 2020 nicht geben. Der Vorhang wird am 25. und 26. Januar sowie am 31. Januar und 1. und 2. Februar aufgezogen. Bis dahin beteiligt sich die Bühne noch am diesjährigen Ferienprogramm der Vereine, macht einen Ausflug an den Steinberger See, besucht Theateraufführungen anderer Bühnen und wird wieder für einen gemeinnützigen Zweck spenden. 500 Euro gingen nach dem Bericht der Schriftführerinnen im vergangenen Jahr an den HvO Weidenberg.

Kassenführerin Katja Heinz blickte dazu auf den Kassenbestand, der durch Ausgaben für das Ferienprogramm sowie dem Kauf von Ausrüstung und Werkzeug belastet wurde.

In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Klaus Wagner den Laienspielern für ihre Unterstützung des Ferienprogramms, für ihre Spenden in den vergangenen Jahren und für ihre kulturelle Leistung.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.