Mehr als 100 Post- und Ansichtskarten aus Kirchenthumbach und Umgebung aus verschiedenen Zeitepochen hat Martin Kohl in den zurückliegenden Jahren gesammelt. Darunter befinden sich Exponate, die schon mehr als 120 Jahre auf dem Buckel haben, unter anderem mit Postkutschen von Thurn & Taxis in die weite Welt transportiert wurden und als Antwort wieder zurückkamen.
Beliebteste Foto-Objekte waren der Marktplatz mit der neuromanischen Kirche, die 1874 erbaut wurde und ohne Zwang 1972 abgerissen wurde, und die Lindenallee mit der Wallfahrtskirche Maria Zell im Hintergrund. Gerne geknipst wurden auch das Elisabethenheim, auch "Kloster" genannt, der Bahnhof und der Eckert'sche Restaurationsbetrieb mit Brauerei, das Kriegerdenkmal und die alten, gottlob noch bestehenden Schulgebäude. Bestaunt werden können die alten Ansichten aus Kirchenthumbach im "Schaufensterl" am Marktplatz, wo Martin Kohl, Herr über das wohl kleinste Museum der Republik ist.
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