Kirchenthumbach
09.12.2019 - 12:32 Uhr

Borussenfreunde feiern mit neuem Chef

Viel zu Feiern gab es beim Gladbach-Fanclub in Kirchenthumbach. Nicht nur die Tabellenführung in der Bundesliga lässt die Borussenfreunde jubeln.

Die Borussenfreunde feiern 20-jähriges Bestehen und wählen Christian Stingl (links am Schal) zum neuen Vorsitzenden. Bild: jma
Die Borussenfreunde feiern 20-jähriges Bestehen und wählen Christian Stingl (links am Schal) zum neuen Vorsitzenden.

In den vergangenen 20 Jahren hat sich viel getan rund um den Fußball – auch bei Borussia Mönchengladbach. Beim Verein gab es Licht und Schattenseiten, Auf- und Abstiege, Trainer kamen und gingen. Aber Eines blieb standhaft: der Fanclub Borussenfreunde Kirchenthumbach.

Zur Weihnachtsfeier und gleichzeitig der Feier zum 20-jährigen Bestehen waren die Gladbach-Anhänger im Gasthof Friedl zusammengekommen. Alles begann am 4. September 1999 bei der Gründungsversammlung im Gasthof Thumbeck, der jahrelang das Vereinsheim mit vielen emotionalen Live-Übertragungen war. Gründungsvorsitzender war bis jetzt Erwin Gradl. Die Fans fuhren immer wieder ins Stadion auf den Bökelberg und später dann in den neuen Borussenpark. Viele Höhepunkte, aber auch Tiefschläge waren zu bewältigen. Das Vereinsheim schloss, die Gladbacher stiegen ab in die 2. Liga – aber der Fanclub war nicht unterzukriegen. „War waren bei vielen Auswärtsfahrten dabei“, erinnerte Gradl. „Hoffenheim, Fürth, Rom. Das waren alles Erlebnisse.“ Die Mitgliederzahl hat sich von 20 auf 40 verdoppelt. Und am Ende seiner Rede stellte er fest: „20 Jahre Fanclub – das ist nicht selbstverständlich. Wir sind einmalig“.

Nach 20 Jahren sei es nun an der Zeit, Jüngeren das Zepter zu übergeben“, meinte Gradl. Und so wurde Christian Stingl zum neuen Vorsitzenden gewählt. „Er leitet nun die Geschicke des Vereins“, betonte Bürgermeister Jürgen Kürzinger. Er lud die Verantwortlichen ein, sich ins Goldene Buch des Marktes Kirchenthumbach einzutragen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.