Kirchenthumbach
14.07.2022 - 16:20 Uhr

Digitale Zeiten für Kirchenthumbacher Schüler

Dass die digitale Zukunft ins Kirchenthumbacher Schulhaus eingezogen ist, merkt man schnell. „Wir sind jetzt sehr gut aufgestellt und können unser neu überarbeitetes Medienkonzept umsetzen“, sind sich Schulleitung und Lehrer sicher.

Die Lehrerschaft in Kirchenthumbach kann mit der neuen technischen Ausstattung ihre Schüler neben Lesen Schreiben und Rechnen auch in Medienkompetenz optimal fördern, von links Fachberater für Informatik Benedikt Heinl, Rektorin Andrea Wolfram, Bürgermeister Jürgen Kürzinger und Hans-Jürgen Zeußel (Zeußel Media, Pegnitz). Bild: lep
Die Lehrerschaft in Kirchenthumbach kann mit der neuen technischen Ausstattung ihre Schüler neben Lesen Schreiben und Rechnen auch in Medienkompetenz optimal fördern, von links Fachberater für Informatik Benedikt Heinl, Rektorin Andrea Wolfram, Bürgermeister Jürgen Kürzinger und Hans-Jürgen Zeußel (Zeußel Media, Pegnitz).

Statt alter Kreidetafeln können die Lehrkräfte der Grund- und Mittelschule Kirchenthumbach ihren Unterricht nun mit sechs modernen digitalen Tafeln gestalten, die jeweils durch einen zusätzlichen Laptop und eine Dokumentenkamera ergänzt wurden. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, mobile Endgeräte über das gut ausgebaute WLAN mit der Tafel zu verbinden.

Auch Fachräume ausgestatet

Modernste Technik findet man aber nicht nur in den Klassenzimmern, sondern auch in den Fachräumen, die ebenfalls mit Laptops, Projektoren und Dokumentenkameras ausgestattet wurden. Zusätzlich stehen zwei neue Tablet-Koffer mit je 20 Geräten zur Verfügung, die schon jetzt permanent im Unterricht zum Einsatz kommen. Die Anschaffung des neuen Systems mit interaktiven Whiteboard und Tablets kostete 37.000 Euro. Der Freistaat Bayern fördert das Projekt mit 90 Prozent.

Gemeinsam mit Bürgermeister Jürgen Kürzinger ging die Schule jetzt mit der neuesten Ausstattung an den Start. In den vergangenen Wochen und Monaten wurden nach den Worten von Rektorin Andrea Wolfram und Fachberater für Informatik Benedikt Heinl die Lehrkräfte durch schulinterne Fortbildungen, Schulungen auf Schulamtsebene, vielfältige Online-Kurse und durch Referenten des Referentennetzwerks Digitale Bildung Grund- und Mittelschule Oberpfalz auf das neue System sowie auf den Umgang mit den Geräten geschult.

Software auf modernem Stand

Neben der Hardware gehört auch die entsprechende Software dazu. Zur Verfügung steht unter anderem das elektronisches Informationssystem edoop, das die Kommunikation mit den Eltern optimieren soll. Außerdem setzt die Schule auf die Dienste der BayernCloud Schule, die nicht nur dem Datenschutz entsprechen, sondern kontinuierlich erweitert werden. So wird es bald neben der Lernplattform Mebis, den dienstlichen E-Mail-Postfächern und dem Videokonferenz-Tool Visavid, einen Cloudspeicher, einen Messenger-Dienst und verschiedene Web-Office-Anwendungen geben.

 
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