Kirchenthumbach
06.06.2018 - 14:49 Uhr

Im Herbst statt im Frühling

Wanderfreunde Kirchenthumbach planen den 40.- IVV-Wandertag.

Bild von links:  Richard Fraunholz, Reinhold Schmidt, Helga Rupprecht, Hans Hoffmann, Dorothea Leipold, Heidrun Kroher-Goss, Bettina Schmidt, Karin Schmitt, Rita Nürnberger, Manfred Schaller, Irmgard Schaller, Reinhard Leipold, 2. Bgm.  Josef Schreglmann (hinten), Roland Lohner und Peter Nürnberger. exb
Bild von links: Richard Fraunholz, Reinhold Schmidt, Helga Rupprecht, Hans Hoffmann, Dorothea Leipold, Heidrun Kroher-Goss, Bettina Schmidt, Karin Schmitt, Rita Nürnberger, Manfred Schaller, Irmgard Schaller, Reinhard Leipold, 2. Bgm. Josef Schreglmann (hinten), Roland Lohner und Peter Nürnberger.

(exb) Ein kleines Jubiläum feiern die Wanderfreunde Kirchenthumbach: Der derzeit 129 Mitglieder zählende Verein ist seit 1. April 40 Jahre alt. Die 40. IVV-Wandertage zum Jubiläum gehen allerdings erst im Jahr 2019 über die Bühne, und zwar nicht wie bisher im März, sondern am 19. und 20. Oktober. Die Wanderfreunde hoffen dabei auf ruhiges Herbstwetter und viele Besucher.

In der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Sporer gedachten die Mitglieder vor dem Jahresbericht von Vorsitzendem Peter Nürnberger den im abgelaufenen Jahr verstorbenen Wanderfreunden. Seinen Überblick über die zahlreichen Aktivitäten im abgelaufenen Jahr begann er mit einem festen Termin: dem Fünftagesausflug, dessen Ziel diesmal die Mosel mit "Rhein in Flammen" war. Am Bürgerfest beteiligten sich die Wanderfreunde am Festzug zur Eröffnung. Einen erlebnisreichen Tag verbrachten rund 40 Kinder mit ihren Eltern und Großeltern beim Ferienprogramm. Die Wanderfreunde führten die Gruppe zum Prellerweiher.

Ziel des Tagesausflugs war Anfang Oktober ein Gegenbesuch bei den Wanderern in Großmehring, die bereits zum zweiten Mal mit einer Abordnung bei den Wandertagen in Kirchenthumbach zu Besuch waren. Anschließend ging es auf das Schiff von Kelheim nach Kloster Weltenburg. Am 5. November stand die Probewanderung für die 39. IVV-Wandertage an. Anschließend trafen sich die Mitglieder zur Brotzeit in der Gaststätte Dobmann.

Verdienstplakette in Gold

Im Dezember folgte dort die Nikolausfeier im Gasthaus Dobmann mit Besuch des Nikolauses. Dabei gab es für den Vorsitzenden Peter Nürnberger und seine Frau Rita eine besondere Ehrung. Sie erhielten aus den Händen von Bezirksvorsitzendem Franz Kummetsteiner die Verdienstplakette in Gold für besondere Verdienste. Eine Woche später folgte die Beteiligung an Kirchzug und Gottesdienst zur Verabschiedung von Pater Benedikt Röder.

Höhepunkt im abgelaufenen Jahr waren die 39. IVV-Wandertage am 17. und 18. März 2017. Ein Wintereinbruch mit Kälte und Schneefall machte sich bei der Besucherzahl bemerkbar. Wanderwartin Karin Schmitt gab einen Überblick über die teilnehmenden Vereine bei den Wandertagen. Schriftführerin Rita Nürnberger berichtete von den Monatsversammlungen, die regelmäßig gut besucht wurden.

Bei den anschließenden Neuwahlen wurde der Großteil der bisherigen Vorstandsmitglieder im Amt bestätigt: Vorsitzender Peter Nürnberger, sein Stellvertreter Manfred Schaller, Schriftführerin Rita Nürnberger, Kassenwartin Bettina Schmidt und Wanderwartin Karin Schmitt. Neu sind Reinhold Schmidt als stellvertretender Kassenwart, Irmgard Schaller als stellvertretende Schriftführerin und Reinhard Leipold als stellvertretender Wanderwart.

Dank an Anneliese Sporer

Als Beisitzer fungieren Albert Holl, Christine Holl, Heidrun Kroher-Goss (neu), Dorothea Leipold, Richard Fraunholz und Hans Hoffmann. Die Aufgaben der Kassenwarte obliegen weiterhin Helga Rupprecht und Roland Lohner. Vorsitzender Peter Nürnberger dankte der langjährigen stellvertretenden Schriftführerin Anneliese Sporer, die das Amt in jüngere Hände gab, für ihre Tätigkeit im Vorstand.

In seinem Grußwort überbrachte zweiter Bürgermeister Josef Schreglmann auch die Grüße von Bürgermeister und Schirmherrn Jürgen Kürzinger. Die IVV-Wandertage und die Teilnahme am Kinderferienprogramm seien ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Gemeinde und somit auch ein Aushängeschild. Er sicherte jederzeit die Unterstützung der Gemeinde zu. Nürnberger bedankte sich für die stets unbürokratische Unterstützung seitens der Kommune.

 
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