(lep) Die Themen, die dabei gestreift wurden, reichten von der Politik auf höchster Ebene über die Kommunalpolitik, Bürgermeister, Schule und Pfarrer bis zur Fußballweltmeisterschaft. Hier ein kleiner Auszug aus insgesamt 37 Gstanzln:
"Bei uns in Dumba is Kirwa, des wiss ma ganz g'wis. Drum fragn ma an Bürgermeister, wous Kirwageld is. (...) A neis Baugebiet wird erschlossen, dou ist scho Zeit worn, weil sonst dean die junga Familien woanders hi foarn. (...) Unser neia Pfarrer kummt aus Indien, heißt Augustin Anthony. Der spricht sehr gut Deitsch, fast besser wia du und i. Im September ist dann so weit, dou dout er anfanga. Wenn a die erste Messe feiert, dann diat's nen fei freundlich empfanga."
Auch kritische Anmerkungen kamen von den Gstanzlsängern: "Mit der Harmonie in einer Gesellschaft, des ist so a Sach. Da kann es gut laufen, da gibt's a mal Krach. (...) So manch Vereine gegen die Gemeinde, so manch Nachbarn gegen Wirtsleit. Etzt hört's doch auf zum Streitn, und wird's wieder gscheit", riefen die Drei die Kontrahenten zum sich Vertragen auf. Genauer gingen sie dabei auf die von Nachbarn bemängelte Ruhestörung und Lärmbelästigung durch eine Gastwirtschaft ein. "Des kann doch net sei, Leit'. Macht's Dumba net lächerlich. Sonst kimma glei alles zusperrn, dann mach ma alles dicht", mahnten Thomas Zeitler, Mathias Plan und Jakob Zeitler nicht nur in dieser Sache an.
"Jeder Verein leistet seinen Beitrag, da gibt's koi vül und koi weng. Auch wenn manche 'Elite', des wohl a weng anders seng", schrieben sie wieder anderen ins Stammbuch.
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