"Jack’s Heroes" - das sind Chris (Vocal, Gitarre, Harp), Tom (Tin Whistle, Gitarre, Vocal, Banjo), Gonzo (Snare, Vocal, Akkordeon, Bodhran) und Gerald (Bass, Cajon, Percussion) - zeigten dabei, wie vielfältig irische Klänge sein können.
Wie könnte man eine Reise in die Vielfalt irischer Musik besser beginnen als mit melancholischen Balladen. Gespielt wurden traditionelle Stücke wie "Black Velvet Band", "The Rocky Road to Dublin" oder "Blarney Roses", aber auch ruppige Sauflieder und Eigenkompositionen wie "Slea Head" oder "Hooray". Oft mit geschlossenen Augen vollkommen vertieft in die Stücke wurden alle Lieder voller Hingabe dargeboten. Das Publikum sah, dass die Leidenschaft der Band dieser Musik gilt.
Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen, dass die Musiker irisches Blut in den Adern haben. Ihre Begeisterung für alles, was irisch ist, zeigte sich auch in den verbindenden Erzählungen. So gaben "Jack’s Heroes" witzige Anekdoten über die Inhalte der Lieder oder einfach nur herrlichen Blödsinn über dies und das aus dem musikalischen Leben der Band zum Besten.
Der Gewölbekeller des Nußsteinhauses bot für diese Veranstaltung das ideale Ambiente. Mit gutem, natürlich irischen Whiskey und deftigem irischen Stew verwöhnte der Kulturkreis die Besucher, und so bekam der eine oder andere große Lust auf eine Reise in das Land.
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