Kirchenthumbach
31.08.2021 - 10:03 Uhr

Jagdgenossenschaft Kirchenthumbach: Waldwege im Fokus

Pandemiebedingt wurde die Jahresversammlung der Jagdgenossenschaft Kirchenthumbach nun zum zweiten Mal in der Schulturnhalle abgehalten. Jagdvorsteher Christian Pschierer zog Bilanz: Es wurden rund 250 Tonnen Schotter verbaut, und die Gräbenpflegearbeiten haben bereits begonnen, sagte er unter anderem.

Kassier Reinhard Schneider sprach von einer ausgeglichenen Kasse. Für die Verwendung des Jagdpachtschillings hatte der Vorstand folgenden Vorschlag: Die Feuerwehr Kirchenthumbach erhält eine Spende von 500 Euro, die für den Kauf einer Akkurettungssäge verwendet werde. Zudem werden 4,50 Euro pro Hektar an die Jagdgenossen ausbezahlt. Der Rest von 2,50 Euro pro Hektar ist für Wegebau mit Basaltschotter vorgesehen. Die 18 anwesenden Jagdgenossen mit 346,18 Hektar stimmten einstimmig dafür.

Zweiter Bürgermeister Ewald Plößner bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. Stellvertretender Jagdvorsteher Josef Ritter stellte dann die Problematik der Feld- und Waldwege in den Fokus. Von Jahr zu Jahr werde es schwieriger, den Schotter einzubringen, denn Äste und Sträucher wucherten in den Weg. Mit dem Hinweis an den zweiten Bürgermeister forderte er: „Wir müssen einen gemeinsamen Weg finden, um dieses Problem zu lösen.“

Die Jagdpächter Norbert Deitzer, Christian Kleindienst und Anton Ackermann gaben noch einen Überblick zu den Abschussquoten im vergangenen Jahr. Hier waren neben Rehwild hauptsächlich Wildschweine dabei.

 
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