Kirchenthumbach
28.05.2021 - 11:39 Uhr

Juniorinnen des SC Kirchenthumbach spenden an Verein Sonnenblicke

Die Juniorinnen des SC Kirchenthumbach. Vorne Trainer Stefan Schmidt. Hintere Reihe Anja Clement und Daniela Pscherer vom Verein Sonnenblicke. Bild: ü
Die Juniorinnen des SC Kirchenthumbach. Vorne Trainer Stefan Schmidt. Hintere Reihe Anja Clement und Daniela Pscherer vom Verein Sonnenblicke.

Die fußballtrainingsfreie Zeit haben die Juniorinnen des SC Kirchenthumbach sinnvoll genutzt. In dieser Zeit hatten alle Trainer des SC Kirchenthumbach versucht, ihre Spieler und Spielerinnen mit diversen Aktionen bei Laune zu halten. Im Falle der C-Juniorinnen unter Leitung von Stefan Schmidt wurde eine Lauf-Challenge veranstaltet. Dabei durfte neben dem Laufen auch gewandert oder mit dem Rad gefahren werden. Um die Motivation hoch zu halten wurde die Challenge mit einem sozialen Zweck verbunden. Entsprechend motiviert gingen die Mädels der aktuellen C-Juniorinnen ans Werk und erarbeiteten sich im Lauf der vier Wochen eine Gesamtstrecke von 1226,89 Kilometer. So kam ein Betrag von 200 Euro zusammen. Auch der Empfänger war mit dem Verein Sonnenblicke Nordoberpfalz aus Kulmain schnell gefunden.

Die Mädels freuten sich über das erarbeitete Ergebnis und waren stolz einen finanziellen Beitrag für den Verein Sonnenblicke Nordoberpfalz leisten zu können. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht krebskranke und schwerstkranke Kinder und deren Familien zu unterstützen.

Bei der Spendenübergabe berichteten die Zweite Vorsitzende Anja Clement und Kassiererin Daniela Pscherer von Sonnenblicke. Viele Therapie-Möglichkeiten werden nicht von der Krankenkasse übernommen. Aktuell werden zwei größere Projekte für Familien unterstützt. Da ist zunächst der behindertengerechte Badumbau für den kleinen Tim. Er lebt dauerhaft bei einer Pflegefamilie, die sich um ihn kümmert. Der Kostenvoranschlag für den Badumbau beträgt etwa 40 000 Euro – die Krankenkasse wird nach dem Umbau bis zu 4000 Euro übernehmen. Das zweite große Projekt ist Leon, der mit seiner Familie erst vor Kurzem nach Kulmain gezogen ist. Leon war ein extremes Frühchen, dass bereits in der 27. Schwangerschaftswoche auf die Welt kam und sich schon vielen Operationen unterziehen musste. Aufgrund einer Hirnblutung ist er auf den Rollstuhl angewiesen. Die Hoffnung ist eine einzigartige chirurgische Behandlungsmethode. Die Kosten betragen insgesamt rund 7500 Euro.

 
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