Im historischen Erdkeller am Fuße des Maria-Zellweges wurden früher Erdäpfel, Kraut und Rüben eingelagert, um einigermaßen gut über die Winter zu kommen. 2012 tauchte im Zuge der Dorferneuerung die Frage auf: Abriss oder Erhalt? Letzteres: Mit Mitteln aus der Dorferneuerung wurde der Keller Stein um Stein abgebaut und wieder errichtet. Unter Mithilfe des damaligen Ortsgeistlichen Pater Benedikt Röder wurde das Sandsteingebäude zu einem Gebetskeller umgestaltet. Röder spendete dafür eine Mutter-Gottes-Statue. Der Handwerker- und Gewerbeverein hat jetzt zur Vorweihnachtszeit eine fast lebensgroße Krippe aufgebaut, die sehr originell an den Stall von Bethlehem erinnert.
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