„Das Bayernwerk hat das schlüssigste Konzept für eine zukunftsweisende, langfristig sichere Versorgung vorgelegt und aufgezeigt, wie es die Energiewende in unserem Markt konkret voranbringt“, sagte Bürgermeister Jürgen Kürzinger zur Entscheidung der Kommune. Dies habe den Marktgemeinderat davon überzeugt, die bewährte und vertrauensvolle Partnerschaft fortzusetzen. Bei der bisherigen Zusammenarbeit habe man das Bayernwerk als kompetenten, fairen und zuverlässigen Partner kennengelernt.
Somit ist das Bayernwerk auch in den nächsten 20 Jahren für die Stromnetze der Kommune und die sichere Versorgung ihrer Bürger mit elektrischer Energie verantwortlich. „Unser Unternehmen ist in Bayern tief verwurzelt. Uns liegt viel daran, durch eine leistungsfähige Energieinfrastruktur und vielfältige Dienstleistungen zur Lebensqualität und Wirtschaftskraft unserer Heimatregion beizutragen. Daher freuen wir uns sehr über das Vertrauen, das der Markt Kirchenthumbach weiterhin in uns setzt“, sagte André Zorger vom Bayernwerk.
Die Marktgemeinde befinde sich im Zuständigkeitsbereich des Kundencenters Weiden, informierte er. Zum Stromnetz der rund 3300 Einwohner zählenden Kommune mit rund 46 Ortsteilen gehörten 47 Trafostationen, ein Mittel- und Niederspannungs-Stromnetz von über 155 Kilometer Länge und knapp 1200 Hausanschlüsse. Der jährliche Stromverbrauch liege bei rund 8,5 Millionen Kilowattstunden.
Mit fortschreitender Energiewende nehme die Anzahl dezentraler Anlagen, die aus erneuerbaren Energien (EE) Strom erzeugen, weiter zu, sagte Zorger. Dadurch stiegen die Anforderungen an das Netzmanagement und den Netzausbau, um die Versorgung stets stabil zu halten. Rund 280 EE-Erzeugungsanlagen mit einer Einspeiseleistung von knapp 13 Millionen Kilowattstunden befänden sich im Netzgebiet Kirchenthumbach, teilte der Bayernwerk-Vertreter zudem mit.
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