Der gebürtige Kirchenthumbacher besuchte in seinem Heimatort die Volksschule, ehe er an die Oberrealschule in Weiden wechselte, wo er 1959 sein Abitur machte. Danach studierte Adolf Mückl an der Pädagogischen Hochschule Regensburg Lehramt an Volksschulen. Ein Jahr Volksschule im Landkreis Rehau, Unterricht mit acht Jahrgangsstufen in einer Klasse an Landschulen an der tschechischen Grenze sowie kommissarischer Schulleiter an der Volksschule in Sassenreuth: Das ist die Bilanz seiner pädagogischen Schaffens als Volksschullehrer.
1965 belegte er am Staatsinstitut für die Ausbildung von Realschullehrern in München-Pasing die Fächer Deutsch und Englisch. Seine erste Wirkungsstätte danach war die Realschule in Waldsassen. Gleichzeitig gab Mückl nebenamtlich an der Berufsaufbauschule in Wiesau Englisch-Unterricht und war Betreuungslehrer beim Telekolleg an der Berufsschule Wiesau im Fach Deutsch.
1968 wechselte er an die Realschule Pegnitz, die er enorm prägte und mit ganzer Kraft für die Zukunft weiter entwickelte. 1973 wurde er zum Realschulkonrektor ernannt. Die letzte Station bis zu seiner Pensionierung 2000 war die Johannes-Scharrer-Realschule in Hersbruck, die er als Realschuldirektor leitete.
Bei der Skigymnastik in Waldsassen hatte Mückl Gerda Sirtl kennengelernt. Nach dem Um- und Ausbau des Elternhauses wurde 1969 sofort standesamtlich und kirchlich in Waldsassen geheiratet. Die Familie wuchs um die Söhne Christian und Norbert, mittlerweile erfreuen sich Gerda und Adolf Mückl auch an vier Enkelkindern.
Darüber hinaus brachte sich der Jubilar auch sehr im sportlichen Leben seiner Heimatgemeinde ein. Mückl war bei der Abteilung Tennis des Sportclubs Mannschaftsspieler und leitete 17 Jahre die Abteilung Männersport, organisierte Trimm-Dich-Veranstaltungen und nahm Sportabzeichen ab.
Seit seiner Pensionierung gibt er Volkshochschulkurse in Englisch. Außerdem organisieren er und seine Frau Studienfahrten sowie Rad- und Wintersportwochen. 14 Jahre hat der Jubilar bei der Herausgabe des Kirchenthumbacher Marktanzeigers mitgearbeitet, beim „Neuen Tag“ ist er als freier Mitarbeiter tätig.
Zusammen mit seiner Frau ist der 80-Jährige bei Reisen viel unterwegs, und auch sportlich unternehmen beide viel. Wichtig sind ihnen die Punktspiele der A-Jugend, in der die beiden Enkel Fußball spielen. „Da gehen wir zum Sportplatz, denn wir müssen doch die Mannschaft unterstützen“, erzählte der Jubilar den Gratulanten.
Die Glückwünsche der Marktgemeinde überbrachte Bürgermeister Jürgen Kürzinger, die die Pfarrgemeinde Pfarrer Augustin Lobo. Als Vertreter der Volkshochschule Eschenbach reihten sich Thomas Frankenberger und Carola Reichert in die Schar der Gratulanten ein.













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