Seit dem Baubeginn im Frühjahr sind im neuen Gewerbegebiet "Weiherwiesen II" viele Arbeiten erledigt worden. In Architekt Michael Wagner und Alexej Rundau vom Architektur- und Ingenieurbüro Schultes sowie Bauleiter Reinhard Aumüller von der Baufirma Schulz hatten die Mitglieder des Bauausschusses kompetente Gesprächspartner, die während der Besichtigungsrunde Rede und Antwort standen.
Danach sind Wasser- und Abwasserleitungen, Strom- sowie Glasfaserkabel verlegt. Viele Erdbewegungen mussten bewältigt werden, wobei ein Teil des Erdreiches wieder in das Areal eingebracht wurde. Der Rest wurde für den Lärmschutzwall am Bauhof verwendet. Dadurch konnten die Kosten für die Entsorgung des Erdaushubes reduziert werden. Die Pflasterarbeiten sind in vollem Gang, die Peitschenmasten bereits gesetzt. Die Teerarbeiten sind für Ende Oktober angedacht.
Letzte Station war das Regenrückhaltebecken. Durch seine Größe soll es mögliche künftige Starkregen-Ereignisse puffern und den Niederschlag gedrosselt der Kanalisation zuführen.
Zurück im Rathaus nahm das Gremium die weiteren Tagesordnungspunkte in Angriff. Die Bauanträge von Anna Schreglmann und Dominik Rauh sowie von Stefanie und Olaf Kopper zur Errichtung jeweils eines Wohnhauses mit Garage wurden einstimmig genehmigt. Ebenso grünes Licht gab es für die Bauvoranfrage von Karl-Heinz Bernhardt aus Thurndorf, der im Außenbereich eine Geländeunterstellhalle errichten will. Nach der Besichtigung der Gemeindestraße von Treinreuth nach Haselmühle und der Anhörung der Polizeiinspektion Eschenbach genehmigten die Räte eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50 Stundenkilometer. Schließlich wird im Neubaugebiet in Sassenreuth eine Straßenbeleuchtung errichtet. Nachdem die Mehrheit der neun Anlieger sich positiv dazu geäußert hat, werden in dem Straßenzug Laternen aufgestellt. Die Kosten tragen Gemeinde sowie Anlieger.
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