Ursprünglich gehört die Firmung zur Taufe. Auch sie ist ein Sakrament und "vollendet" die Taufe. 50 Jugendliche erhielten nun durch Weihbischof Dr. Josef Graf die Kraft des Heiligen Geistes. Die Jugendlichen waren von Pfarrer Dr. Augustin Lobo, Pastoralreferent Alfred Kick und verschiedenen Ehrenamtlichen durch Aktionen, Projekte und liturgische Feiern auf diesen Tag vorbereitet worden. Die Gestaltung der Festmesse übernahmen Firmlinge, Herbert Frauenhofer an der Orgel und die Kantorinnen Angela Dauth, Marina Diertl und Sonja Schecklmann mit modernen Liedern.
In seiner Predigt griff der Weihbischof, das im Altarraum aufgestellte Symbol der Firmung, den Leuchtturm, auf. So wie die Seeleute sich am Leuchtturm orientieren, so sollen sich die Jugendlichen an Jesus orientieren, und ein Herz für andere zeigen und sich für die Gemeinschaft engagieren. Graf ermunterte die Firmlinge, auch nach der Firmung in Verbindung mit Gott zu bleiben und die Freundschaft mit ihm zu pflegen, sich selbst ernst zu nehmen, aber auch den Nächsten zu achten und zu akzeptieren und ihm bei Problemen auch beizustehen.
Nach persönlichem Gebet mit Glockengeläut, mit Handauflegen, Salbung mit Chrisam per Wattestäbchen, dem Firmspendungswort und Friedensgruß und persönlichen Worten zu jedem Firmling und Paten spendete der Weihbischof dann die Firmung. Am Ende der Messe erhielt jeder ein Buch als Geschenk.
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