Zum ersten Mal hat der Verein „Hilfe für Anja“ zur Einstimmung auf den Advent dazu geladen, und die Resonanz war umwerfend. Bei der Vorbereitung des kleinen, aber feinen Weihnachtsmarktes zogen 20 Helfer an einem Strang und so entstand am Mühlenweg ein kleines Winterdorf. Hunderte Besucher schlenderten am Sonntag durch den etwas anderen Adventsmarkt. Bratwurst essen, Glühwein trinken und Freunde treffen: So stimmen sich die Gäste auf die besinnliche Jahreszeit ein. Es gab fast kein Durchkommen, und lange Schlangen an den Essensständen und der Glühweinausgabe standen an. Die Helfer um Vorsitzenden Michael Sporrer waren aber auf den Ansturm bestens vorbereitet.
Das musikalische Rahmenprogramm, bei dem verschiedene Gruppen auftraten, bot für jeden Geschmack die passenden Melodien. Den Reigen eröffnete der Kindersingkreis, danach folgte das Duo "L`espoir" aus Neuzirkendorf. Anschließend kam „The Vision“, die größte Gruppe der Jugendlichen, aus Kirchenthumbach. Als vierte Gruppe unterhielt „Öffter“, Jugendliche aus Pegnitz-Langenreuth, die Gäste. Zum Abschluss sangen „L`espoir“, „Öffter“ und „The Vision“ spontan gemeinsam das "Hallelulja" – Gänsehaut im Weihnachtslichterglanz.
Ein Hingucker war das große Verkaufszelt mit selbst gebastelter Ware. Freunde und Gönner hatten seit Monaten Advents- und Weihnachtsdekorationen, Adventskränze und Lichterbäume gefertigt. Die Frauen warteten mit selbst gemachten Likören, Plätzchen und Nussecken auf. Besonders beliebt war auch die handgemachte Marmelade und Konfitüre.
Vorsitzender Michael Sporrer und sein Team waren am Abend überglücklich. „Es war ein unglaublicher Tag. Alles hat gut geklappt und der Adventsmarkt wurde super angenommen." Mit dem Erlös des Marktes können nun weitere Typisierungen bezahlt werden, kostet doch eine Auswertung 35 Euro. Freuen konnte sich der Verein auch einige verschiedene Spenden. Sebastian und Fabian Schwemmer aus Ranna übergaben den Erlös aus der Zoigl-Aktion in Höhe von 8.079 Euro. Der Sportclub Auerbach spendete 1000 Euro, der Theaterverein Kirchenthumbach 250 Euro, die Hütten-Carver 400 Euro und Markus Gradl aus Eschenbach 600 Euro.
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