Pfarrer Augustin Lobo segnete zuerst die Adventskränze. Nacheinander kamen dann vier Kinder mit ihren brennenden Kerzen zum Altar. Beim anschließenden Bußakt wurden die drei Kerzen für Frieden, Glauben und Liebe nach einer kurzen Erklärung ausgeblasen. Das Licht der Hoffnung brannte jedoch weiter. Dieses Licht zündete dann das Licht des Friedens wieder an. Das Licht des Glaubens wurde ebenfalls vom Licht der Hoffnung angezündet. Und das Licht der Liebe erhielt das Licht von der Kerze des Adventskranzes.
Jahrtausende hindurch haben Menschen nach Gott gefragt, hieß es beim Gottesdienst. In verschiedenen Religionen haben sie versucht, nach dem Willen Gottes zu leben. Doch oft war ihr Weg dunkel. Gott aber lehrte sie, das Heil zu erwarten. Die Botschaft der Propheten glänzte wie helle Sterne am dunklen Himmel der Menschheit. Im Predigtspiel zeigten die Mädchen und Buben des Kindersingkreises, dass die Propheten Jesaja, Zefanja, Micha und Paulus durch ihre aufgeschriebene Botschaft Sterne am Himmel zum Glänzen bringen. Symbolisch hefteten sie die Sterne an den blauen Himmel. Lobo ergänzte: "Nun glänzen auf unserem Himmel schon viele Sterne, die uns auf Weihnachten vorbereiten. Wir wollen den Himmel noch leuchtender machen, indem wir unsere guten Vorsätze dazu fügen". Beim Vaterunser war der Altarraum mit vielen Kindern gefüllt. Mit dem Segen und dem Schlusslied des Kinderchores, der einen langen Applaus erhielt, endete der Familiengottesdienst.













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