Sassenreuth. Was anfangs als kleiner Lagerbereich gedacht war, entwickelte sich dann zu einer bis zu 1100 Quadratmeter großen Deponie. Nach beharrlichem und stetem Drängen der Dorfbewohner wurde der Sportplatz am Ende der Bauarbeiten dann doch wieder von der Firma Dumler planiert und in deren Auftrag von Klaus Bernhardt angesät. Jetzt gleicht er wieder einem feinen kleinen Rasenplatz. Was jedoch noch fehlte, waren neue Fußballtore - die alten waren in die Jahre gekommen. Und so machte sich Jürgen Adelhardt unterstützt von Silvia Schecklmann auf die Suche nach Sponsoren. Sein Ansinnen fand in der Gemeinde schnell ein offenes Ohr, denn alle zwölf von ihm angesprochene Firmen und Einrichtungen sagten spontan ihre Unterstützung zu.
Und so konnten jetzt zwei nagelneue mobile Fußballtore - sogenannte Safty-Tore mit Kippschutz - nach DIN Norm in der Größe von fünf mal zwei Meter an die Dorfbewohner übergeben werden, zwei Fußbälle kamen noch dazu. Adelhardt bedankte sich bei der Übergabe der Tore auch im Namen der Dorfgemeinschaft für die großzügige Unterstützung. Dadurch erst konnten die beiden Tore im Wert von 2030 Euro angeschafft werden. "Damit erfüllt sich für uns ein Herzenswunsch. Jetzt können die Kinder, Jugendlichen, aber auch Erwachsenen endlich wieder dem runden Leder nachjagen, wie wir es schon seit jeher in Sassenreuth machen", freute sich Adelhardt.
Spielplatz geplant
"In den Medien wird auf die Bewegungsarmut der Kinder hingewiesen - Fußball ist geeignet, dem entgegenzuwirken. Außer Bewegung an der frischen Luft, Training von Koordination und Technik sowie dem Muskelaufbau hat diese Sportart auch vor allem eine soziale Komponente", ist sich Silvia Schecklmann sicher. Gerade in Sassenreuth, wo sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene schon lange zum Fußballspielen versammeln, zeige es sich, wie wichtig ein solcher Treffpunkt für den Gemeinschaftssinn und das Dorfleben sein kann. Und auch ein neues Projekt hat Silvia Schecklmann im Auge: So soll neben dem Fußballplatz ein kleiner Kinderspielplatz entstehen. Dazu wurden bereits erste Gespräche mit der Gemeinde geführt. (wmi)













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