"Wir können auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Alle Abteilungsleiter leisten eine tolle Arbeit und die Zusammenarbeit ist stets produktiv", stellte Vorsitzender Gerhard Lindner zu Beginn seines Tätigkeitsberichts fest.
Bezugnehmend auf die Bereiche Sportanlagen, Sporthalle und Wirtschaftsbetrieb erwähnte er zahlreiche Investitionen. So nannte Lindner das Düngen der Spielfelder, das Reparieren der Heizungsanlage, die Installation einer neuen Lausprecheranlage sowie die Anschaffung von Turngeräten für das Kinderturnen und die Aerobicabteilung.
Des Weiteren informierte der Vorsitzende über den Erwerb neuer zusammenklappbarer Tische für die Sporthalle, das Anbringen eines Schutzgitters neben den Ersatzspielerhäuschen und den Kauf einer neuen Domain. Notwendig gewesen sei auch die Sanierung des Flachdaches am alten Sportheim sowie die Neugestaltung der Zuschauertribüne unter anderem mit 125 neuen Sitzplätzen.
Derzeit beschäftige sich der Vorstand mit der Anschaffung einer automatischen Bewässerungsanlage für die beiden Rasenspielfelder und eventuell auch für die drei Tennisplätze. Die hierfür notwendigen Investitionen seien im Zuge der nicht zu leugnenden Klimaveränderung und der sehr aufwendigen Bewässerung mit den mobilen Beregnungsanlagen unvermeidbar.
Der Vorsitzende bedankte sich bei allen, die ihn in den zurückliegenden acht Jahren als Vorsitzender unterstützt haben. Es mache Freude zu sehen, wie viele engagierte Mitglieder mit anpacken: angefangen von den Platzwarten und dem Grillteam über den gesamten Trainer- und Betreuerstab sowie die Organisatoren für die Vereins- und Trainingsausstattung bis hin zu den Abteilungsleitern und allen Beisitzern.
Lindner gab dann bekannt, dass er sich als SC-Vorsitzender nicht mehr zur Wiederwahl stelle. Doch er werde neben seiner Tätigkeit als C-Jugend-Trainer nach wie vor den Sportclub in allen Bereichen unterstützen.
Geschäftsführer Gerhard Fronhöfer berichtete im Detail über die Investitionen. Die Sanierung der Tribüne habe 20 000 Euro gekostet. Allein im vergangenen Jahr seien in die Sportanlagen und Gebäude insgesamt 21 900 Euro investiert worden. Zufrieden sein könne man mit der Mitgliederbewegung, merkte der Geschäftsführer an. Derzeit gehören dem SCK 671 Mitglieder an. Vor 10 Jahren seien es 632 gewesen, berichtete Fronhöfer. Anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Sportclubs findet am Samstag, 5. Oktober, in der Sporthalle ein Kommersabend mit Ehrungen statt. Der Geschäftsführer kündigte ferner an, dass künftig jedes Ausschussmitglied eine Aufgabe zugeteilt bekomme.
Beschlossen wurde eine Anhebung der Vereinsbeiträge um jährlich fünf Euro. Kinder von 0 bis 13 Jahren zahlen künftig 30 Euro, 14- bis 17-Jährige 40 Euro und 18 bis 64-Jährige 55 Euro. Unverändert bleibt der Mitgliedsbeitrag bei den Über-65-Jährigen. Begründet wurde die Erhöhung mit ständig steigenden Kosten und den anstehenden Investitionen. Für die neuen Zuschauersitze können Patenschaften übernommen werden, für 15 Euro pro Schalensitz.
Kassier Philipp Kroher wartete mit einem sehr positiven Bericht auf. "Trotz hoher Investitionen sind wir schuldenfrei", erklärte er. Diese Aussage wurde mit Genugtuung und viel Beifall aufgenommen.
Grußworte an die SC-Mitglieder richteten zweiter Bürgermeister Josef Schreglmann und Hermann Paulus, der Vorsitzende des SC-Fördervereins. Schreglmann stellte heraus, dass der Sportclub der mitgliederstärkste Verein in der Marktgemeinde sei mit einem breitgefächerten Angebot. Die Kinder- und Jugendarbeit sei dabei ein wichtiger Teil. Schon deshalb werde die Kommune den SCK auch in Zukunft unterstützen. Hermann Paulus appellierte an die SCler, die Werbetrommel für neue Mitglieder für den Förderverein zu rühren.
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