Kirchenthumbach
01.12.2021 - 10:03 Uhr

Zwei Omnibusunfälle bei Kirchenthumbach innerhalb von zehn Minuten

Zuerst kam es bei Thurndorf zu einem Unfall, kurz darauf rutscht bei Heinersberg ein Omnibus in den Graben. Die Kinder im Schulbus blieben unverletzt.

Bei Heinersberg rutschte am Dienstag bei dichtem Schneefall ein Omnibus in den Straßengraben. Bild: jma
Bei Heinersberg rutschte am Dienstag bei dichtem Schneefall ein Omnibus in den Straßengraben.

Am Dienstagnachmittag befuhr gegen 14 Uhr ein Omnibusfahrer die NEW43 von Thurndorf in Richtung Engelsmannsreuth, als er bei dichtem Schneetreiben am Weiler Unteraichamühle wenden wollte. Dabei rutschte der Bus ab und dieser bleib stecken, heißt es im Polizeibericht. Die sich im Bus befindlichen zehn Schulkinder und der Busfahrer bleiben dabei unverletzt. Die Feuerwehren aus Thurndorf und Troschenreuth mussten die Kreisstraße komplett sperren, bis ein Abschleppunternehmen das Fahrzeug bergen konnte. Gegen 17.45 Uhr war die Straße wieder frei.

Etwa zehn Minuten nach dem ersten Omnibusunfall kam es gegen 14.15 Uhr auf der Staatsstraße 2120 zwischen Oberlenkenreuth und Heinersreuth zu einem weiteren Omnibusunfall. Ein Linienbus kam nach einem Waldstück bei Gegenverkehr auf das Bankett und konnte nicht mehr zurück auf die Straße gelenkt werden. Der Bus blieb in Schieflage stecken. Bei der Leerfahrt wurde nach Polizeiangaben niemand verletzt.

Der Omnibus musste durch zwei Feuerwehrfahrzeuge gegen das Umkippen gesichert werden. Die Staatsstraße war mehrere Stunden gesperrt. Vor Ort waren die Feuerwehren aus Kirchenthumbach, Heinersreuth, Creußen, Engelmannsreuth und Schlammersdorf. Die Höhe der Sachschäden konnte bislang nicht festgestellt werden.

OnetzPlus
Amberg05.10.2020
Ein Schulbus geriet auf schneeglatter Fahrbahn bei Thurndorf in den Straßengraben. Bild: jma
Ein Schulbus geriet auf schneeglatter Fahrbahn bei Thurndorf in den Straßengraben.
 
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