Der erste Alarmruf beorderte die zwölf Jugendlichen zu einem brennenden Gartenhaus am Königsteiner Ortsrand. Das Feuer löschten sie und verhinderten mit Schaummitteln ein Wiederaufflammen. Für eine Atemschutzübung vernebelten die Verantwortlichen ein leerstehendes Wohnhaus. Der Nachwuchs hatte die Aufgabe, dort nach zwei vermisste Personen zu suchen und sie in Sicherheit zu bringen.
"Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person" schallte es abends durch die Feuerwehrhalle. In Absprache mit den ebenfalls anwesenden First-Respondern konnte der eingeklemmte Patient mittels eines Spineboard befreit werden. Gegen Abend musste ein vermisster Waldarbeiter gerettet werden, der sich vor dem einsetzenden Regen in einen verlassenen Bierkeller geflüchtet hatte. Wegen einer Beinverletzung setzte die Feuerwehr die Schleifkorbtrage ein.
Für Abwechslung sorgte Sonntag früh eine Schnitzeljagd auf den Ossinger. Anschließend hieß es gleich, einem gestürzten Wanderer zu Hilfe kommen, der von einem Hang gerettet werden musste. Mit Hilfe von Steckleitern und Schleifkorbtrage meisterten die Feuerwehranwärter auch dieses Szenario.
Das Mittagessen beendete die Übung. Jugendwart Florian Badenberg, Bürgermeister Hans Koch und Kreisbrandmeister Hans Sperber, der eine Spende für die Jugendarbeit übergab, lobten die geleistete Arbeit.














Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.