Königstein
15.11.2019 - 14:52 Uhr

Klassenräume und Sekretariat ziehen in Altbau

Die Kosten für den Umbau liegen bei einer Million Euro. Das Projekt war Thema in der Sitzung des Grundschulverbandes.

In diesen Schultrakt, dem ehemaligen Altbau der Schule, wird die Grundschule mit ihren vier Klassen und dem Sekretariat in den kommenden Jahren verlegt und abgetrennt werden. Der Kindergarten und die Kindertagesstätte werden den Neubau beziehen. Beide Trakte sind durch einen Zwischengang (siehe im Bild links) verbunden. Dieser kann als separater Eingang für den Kindergarten genutzt werden. Bild: wku
In diesen Schultrakt, dem ehemaligen Altbau der Schule, wird die Grundschule mit ihren vier Klassen und dem Sekretariat in den kommenden Jahren verlegt und abgetrennt werden. Der Kindergarten und die Kindertagesstätte werden den Neubau beziehen. Beide Trakte sind durch einen Zwischengang (siehe im Bild links) verbunden. Dieser kann als separater Eingang für den Kindergarten genutzt werden.

Zwei interessante Investitionen gab es beim Haushaltsplan des Grundschulverbandes. Zum einen die Anschaffung von neuen Rechnern für 42 000 Euro, zum anderen den Umbau des Altbaus der Schule. Momentan sind die Klassenzimmer im Neubau untergebracht. Es ist jedoch geplant, die Kindertagesstätte und den Kindergarten in diesem Schultrakt unterzubringen. Daher müssen alle Klassenräume und das Sekretariat in den Altbau verlegt werden. Für diese Hochbaumaßnahmen wurde eine Million Euro in die Finanzpläne 2020 bis 2022 eingestellt.

Kämmerer Thomas Pirner erklärte, dass das Gesamtvolumen des Haushaltes der Grundschule Königstein bei 373 369 Euro liege: 81 Schüler zählen die vier Klassen, 45 aus Königstein, 36 aus der Gemeinde Hirschbach. Daraus errechnet sich eine Verwaltungsumlage von 2850 Euro pro Kopf. Dazu kommt die Investitionsumlage von 620 Euro je Schüler. Drei Beschäftigte hat der Schulverband: die Hausmeisterin, zwei Raumpflegerinnen und eine Aushilfskraft als Krankheitsvertretung.

Bürgermeister Hans Durst schlug vor, die Anzahl der Teilnehmer an den Sitzungen des Grundschulverbandes zu erweitern. "Damit wäre größere Transparenz gegeben," sagte er. Zwei Mann seien einfach zu wenig. Hans Koch stimmte dem zu. Spätestens nach den Kommunalwahlen im März sollten beide Gemeinden neben den Bürgermeistern weitere Vertreter bestimmen: Entweder einen Abgeordneten pro 30 Schüler oder mindestens zwei.

Die Rechnungsprüfung 2018 und der Feststellung der Jahresrechnung ergaben keine Beanstandungen.

 
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