Viel Spaß und großes Rätseln bei spannenden Experimenten hatten die Buben und Mädchen der Kötzersdorfer Kinderfeuerwehr bei ihrem jüngsten Treffen im neuen Jahr. Unter dem Motto "Experimente für Kinder" führte Jugendfeuerwehranwärter Alexander Nickl, Sohn des Kötzersdorfer Kommandanten Markus Nickl, den jüngsten Nachwuchskräften Interessantes vor. Dabei platzte über der Flamme einer Kerze auch so mancher Luftballon.
Der Jugendfeuerwehrler erklärten den Buben und Mädchen, welche Bedingungen im richtigen Verhältnis gegeben sein müssen, damit ein Feuer entsteht. "Will und muss man es löschen, gibt es verschiedene Möglichkeiten." Dabei führte Alexander Nickl den Kindern nicht nur den Löschvorgang mit Wasser als kühlende Wirkung, sondern auch das Entfernen des Brennstoffes vor.
Einem mit etwas Essig gefüllten Glas wurde Backpulver beigemischt. Die Kinder beobachteten, welche Reaktion eintritt. Alexander Nickl führte die Dämpfe, die aus dem Glas stiegen, näher an eine brennende Kerze heran, die schließlich erlosch. Davon waren die Kinder schwer beeindruckt. Auch erklärte Alexander Nickl, mit welchen Mitteln und Geräten die Feuerwehr bei Bränden löscht.
Schließlich wurde die Aufgabe gestellt herauszufinden, mit welchen Haushaltsmitteln sich eine Lösung herstellen lässt, mit der man leicht "Geld waschen" kann. Hier wie auch bei den anderen Versuchen tüftelten die Kinder fleißig mit und hatten dabei einige Ideen und Vorschläge. Nachdem die richtige Mischung aus Essig und Salz hergestellt war, reinigten sie unter Aufsicht der Betreuerinnen Margit Hautmann, Sandra Lauterbach und Irene Nickl Centmünzen, die die Buben und Mädchen sogleich als "glänzende Glückscents für das neue Jahr" behalten durften.
Zum Abschluss wurden "Magmalampen", die die Tüftler mit nach Hause nehmen durften, hergestellt. In Einmachgläser füllten die Buben und Mädchen Wasser mit Lebensmittelfarbe und Speiseöl. Danach wurde noch eine Brausetablette in die Mischung eingeworfen. Mit großen Augen beobachteten die Nachwuchskräfte der Kötzersdorfer Kinderfeuerwehr, was sich nun im Glas "abspielt".
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