Trotz dem wunderbaren Sommerabend war am Sonntag die katholische Kirche in Kohlberg bei der Serenade bis auf den letzten Platz gefüllt. Markus Sparrer freute sich über den tollen Besuch. Mit seiner Bitte, den Applaus erst am Ende der Serenade zu spenden, konnte er sich nicht durchsetzen. Die Besucher waren von den einzelnen Darbietungen der Akteure, die den kompletten Altarraum füllten, so begeistert, dass sofort spontaner Beifall aufbrandete. Markus Sparrer führte durch das Programm und hatte die Gesamtleitung.
Für einen kräftigen Einstieg sorgte der Posaunenchor unter Sparrers Leitung mit Fun-Farissimo von Leonhard Fellida. Wiedererkennungswert hatte "Marche Royale" von Philodor. Bach wurde mit „Dir, dir Jehova will ich singen" gewürdigt. Für einen fetzigen Schluss sorgten die Bläser mit „Ice Cram“ nach einem Arrangement von Jürgen Hahn. Mit vollem Körpereinsatz erfreute dann der Kinderchor unter Leitung von Ramona Fink mit „Gott ist stark“, „Volltreffer“ und "Hosianna".
"Happy Day"
Erhebliches musikalisches Können stellten dann die Jungbläser unter Leitung von Erika Piehler mit „Trio“ von Edward Elgar und „Spas mit As“ unter Beweis. Zartere Töne ließ dann Johanna Schmidt von der Empore mit der Querflöte erklingen. Sie erhielt Beifall für „Romance“ und „Rockette“. Der Projektchor brachte dann „Ehrenwort“ von Tamara Olorga zu Gehör und gab schon mal einen Vorgeschmack auf Gospel mit „Oh happy Day“ mit Dirigentin Maria Müller und Ramona Fink als Leadsängerin.
Das Thema Gospel setzte dann der Gospelchor „Hope and Joy“ unter Leitung von Ramona Fink und Max Braun am Keyboard fort mit dem gewaltigen „Hallelujah Amen“ mit Solistin Carola Riehl. Bei „Let my fly“ überzeugten Carola Riehl und Martin Farnbauer mit Sologesang. Nach „Mighty Wind“ erntete der Chor frenetischen Beifall. Zuvor glänzten Ramona Fink als Sängerin und Max Braun am Piano mit „An deiner Seite“ und „Güte von Gott“. Gemeinsam gesungen wurde dann von allen „Geh aus mein Herz“. Vor allem bei den Kindern und den Gospels machten die Serenadenbesucher kräftig mit.
„After Concert Party“
Die an den Kirchentüren gesammelten Spenden bekommen je zu einem Drittel der Kindergarten, die evangelische und katholische Kirchengemeinde. Sparrer hatte auch für das Überlassen der katholischen Kirche gedankt. Bei der „After Concert Party“ im Kriegerhain an der evangelische Kirche mit Getränken und süßen wie pikanten Köstlichkeiten der Frauenorganisationen ließen die Besucher den Abend ausklingen.
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