Kohlberg
03.03.2020 - 14:14 Uhr

Information statt Attacke

Kein gewöhnlicher Schlagabtausch ist beim politischen Aschermittwoch der Kohlberger CSU zu hören. Im Vordergrund steht die Vorstellung der Kandidaten und die Ziele zur Kommunalwahl.

Bürgermeisterkandidat Gerhard List (vorne Zweiter von rechts) stellt beim politischen Aschermittwoch die Ziele der CSU für eine lebenswerte Marktgemeinde vor. Bild: wlr
Bürgermeisterkandidat Gerhard List (vorne Zweiter von rechts) stellt beim politischen Aschermittwoch die Ziele der CSU für eine lebenswerte Marktgemeinde vor.

CSU-Vorsitzender und Bürgermeisterkandidat Gerhard List begrüßte zu dieser Veranstaltung zahlreiche Gäste. Zur Stärkung zwischendurch gab es im voll besetzten Gasthaus Frieser, schmackhafte marinierte Heringe und Fischfilet, zu denen die CSU einlud.

List stellte sich als Bürgermeisterkandidat vor und erklärte dabei, dass er in den vergangenen 12 Jahren, in denen er bereits im Marktrat sitzt, – davon sechs als Zweiter Bürgermeister – sehr viel über die Kommunalpolitik gelernt habe. „Die Marktgemeinde liegt mir sehr am Herzen und die Vergangenheit hat gezeigt, dass voller Einsatz gefordert ist und so auch gesetzte Ziele erreicht werden können.“ Als Beispiele führte er die Vervollständigung des Radwegs und die Kinderkrippe an, deren Realisierung doch mit vielen Hürden verbunden waren, aber durch Einsatz und Unnachgiebigkeit, ermöglicht werden konnten. „Man muss sich einsetzen, denn es fällt einem nichts in den Schoß“, so List. „Lebenswert macht eine Gemeinde das Miteinander und unsere Gemeinde zeigt dies, auch in der Zusammenstellung der Kandidaten, die alle das Ziel haben, Kohlberg voranzubringen.“

Eine sehr ausführliche Vorstellung der einzelnen Kandidaten der CSU-Liste zeigte viele familiäre und berufliche Vorzüge, die in die umfangreiche Arbeit einer Gemeinde mit eingebracht werden können.

Gastredner und stellvertretender Kreisvorsitzender Gerald Morgenstern, der seit 24 Jahren im Kreistag ist, stellte dem Ortsverband ein großes Lob aus. „Die CSU-Fahne weht nach wie vor hoch und ich bin bei den Veranstaltungen immer wieder erfreut, welche Qualitäten die Kandidaten mitbringen.“

Morgenstern hob hervor, dass auch künftig nicht vergessen werden solle, dass es sich bei den Gemeinderats- und Kreistagsmandaten um Ehrenämter handle. „Aber es rentiert sich, dass man sich für seine Heimat einbringt, denn wir machen Politik, weil wir unsere Heimat attraktiv gestalten wollen.“ Mit dem Slogan „Zurück aufs Land, denk mal NEW“, sei eine Marke geschaffen worden, die überall, nicht nur im Landkreis, dafür werbe, zurück aufs Land zu kommen.

CSU Bürgermeisterkandidat Gerhard List und stellvertretender Kreisvorsitzender Gerald Morgenstern werben für die Kommunalwahlen am 15. März mit Tatendrang und engagierten Kandidaten und Mitstreitern. Bild: wlr
CSU Bürgermeisterkandidat Gerhard List und stellvertretender Kreisvorsitzender Gerald Morgenstern werben für die Kommunalwahlen am 15. März mit Tatendrang und engagierten Kandidaten und Mitstreitern.
 
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