Es war eng für den Abbruchlader in der Kohlberger Raiffeisenstraße. Der Fahrer musste beim Rangieren aufpassen, dass er mit dem Greifer nicht unversehens in der Zoiglwirtschaft landete. Schaufel um Schaufel riss das schwere Gerät seit ein paar Tagen die 160 Jahre alten Mauern des Geburtshauses vom Komponisten Anton Beer-Walbrunn nieder. Der Schuttberg türmte sich immer höher auf. Die großen Löcher boten Einblicke in frühere Wohn- und Arbeitsräume. Spezialisten des Abbruchunternehmens sortierten in Schutzkleidung Wertstoffe und Problemmaterial aus dem Abraum heraus. Kohlbergern, die an dem Gebäude hängen, bleibt jetzt nur noch Bedauern. Bald wird von dem Gebäude nichts mehr davon übrig sein.
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