Kohlberg
20.06.2022 - 10:46 Uhr

Kohlberger CSU kartelt bei Kaiserwetter

Der Kirwapreisschafkopf in Kohlberg ist nach wie vor attraktiv. Die Gewinner (von links) Günther Müller, Gerhard Stade, Hermann Franz, Franz Bauer und CSU-Chef Gerhard List. Bild: gmü
Der Kirwapreisschafkopf in Kohlberg ist nach wie vor attraktiv. Die Gewinner (von links) Günther Müller, Gerhard Stade, Hermann Franz, Franz Bauer und CSU-Chef Gerhard List.

Den Kartenfreunden scheint es schon länger in den Fingern gejuckt zu haben: Zum Kirchweihauftakt am Freitag fanden sich im Gasthaus Frieser 76 Schafkopfakrobaten ein. Die Einladung dazu wurde sogar bis nach Erlangen gehört und die weite Reise für eine Teilnahme auf sich genommen. Das freute natürlich das Organisationsteam der CSU Kohlberg um ihren Vorsitzenden Gerhard List. Auch die Bereitwilligkeit der Spender hat in der pandemiebedingten Veranstaltungsauszeit nicht gelitten. Viele angesprochene Firmen und Privatleute waren wieder bereit gewesen, das Turnier mit ihren Geld- und Sachspenden für die große Preisauswahl der Spieler zu unterstützen.

Nach den 60 Partien, die an den 19 besetzten Tischen gespielt wurden, machten die Punktezähler einen Strich unter die erreichten Punkte. Dabei teilten sich zwei Kartler mit 108 Punkten den ersten Platz. Franz Bauer aus Tirschenreuth hatte jedoch einen Tout mehr auf der Liste, er freute sich über das Preisgeld von 200Euro. Den zweiten Platz belegt Hermann Franz aus Schwandorf, er nahm 100 Euro mit nach Hause. Gerhard Stade erkämpfte 104 Punkte und wurde dafür als Dritter mit einem wertvollen Sachpreis belohnt. Nicht ganz so weit nach vorne haben seine Schafkopfkünste Günther Müller aus Grafenwöhr gebracht. Die erreichten 35 Punkte brachten ihm mit einer Kiste Bier den Trostpreis und eine Satz Spielkarten, um weiter für bessere Platzierungen üben zu können.

 
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