Die fünf Musiker der Saitenspielgruppe des OWV Mantel begeisterten mit ruhigen Melodien und volkstümlichen Weisen. Zum Nachdenken über den Sinn des Advents, also die Erwartung auf das Kommen des Heilands, forderten Pfarrer Martin Valeske und sein katholischer Amtsbruder Varghese Puthenchira auf.
Laut Valeske führte eine seltene Konstellation der Planeten Jupiter und Saturn auf ihrer Bahn um die Sonne die Weisen aus dem Morgenland als Stern von Bethlehem zur Krippe. Puthenchira ergänzte mit einer Reihe von Segenswünschen diesen Abschnitt.
Erna Häupl hatte ihre über 70 Zuhörer im Bann, als sie über die Entstehungsgeschichte des Liedes „Macht hoch die Tür“ informierte. Darin enthalten, die Aussage, dass immer wieder Wunder der Verwandlung in Menschen geschehen können, vor allem an Weihnachten. Die Erzählung von Manuela Lauer über den kleinen Vogel Zizipä und ihre Geschichte von der kleinen und großen grauen Maus stimmten froh und betroffen zugleich.
In der Pause ließen sich die Gäste Stollen, Glühwein und Kaffee schmecken. Und die von Frauen des OWV und dem evangelischem Frauenkreis gebackenen Kuchen und Torten wurden restlos verputzt. Mitorganisator Johann Müller amüsierte mit einem Bericht über die Tücken eines Christbaumkaufs mit Ehefrau am 23. Dezember. Nach dem gemeinsam gesungenen „Es wird scho glei dumba“ begann der Plauderteil des Nachmittags.
Der ehemalige Kohlberger Pfarrer Andreas Schlagenhaufer erhielt für die längste Anreise an diesem Tag eine herzlichen Applaus. Ein Vergelt's-Gott sagte der Seniorenbeauftragte allen beteiligten Organisationen, welche diesen ersten gemeinsamen Adventsnachmittag möglich machten. Müller: „Die Resonanz der Besucher hat gezeigt, dass sie mit der Veranstaltung zufrieden waren. Arbeit und Kosten wurden durch die Zusammenlegung eingespart und der Nachmittag hat keine gewachsenen Strukturen zerstört.“












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