Sophia Braun, Laura Hiltl, Lennert Hiltl, Louis Kick, Norah Klemm, Laura Kummer, Mike Metka, Kristina Riedel und Lara-Marie Siegler gingen an "Misericordias Domini" unter großer Beteiligung der Gemeinde erstmals zum Abendmahl. Kirchen- und Posaunenchor unter Markus Sparrer sowie Organistin Erika Piehler setzten beim Festgottesdienst die passenden musikalischen Akzente.
Eine markante Stelle aus dem 5.Kapitel des Lukas-Evangeliums hatte Pfarrer Martin Valeske gewählt. So wie die vertrauensfördernde Begegnung von Petrus und seinen Freunden mit Jesus erst zum erfolgreichen Fischfang führte und sie selbst zu Menschenfischern wurden, verglich Valeske das Leben als Christen mit einer Bootsfahrt, nach der niemand mit leeren Händen in den Hafen einlaufen möchte.
Valeske zeigte drei Möglichkeiten auf, die sicher ihr Gutes und ihre Berechtigung hätten. "Aber wahres, erfülltes Leben bedeutet mehr als die verlockende Jagd nach Reichtum, schnellem Glück, Karriere, Macht, Feiern, Absicherung." Vielmehr ermutigte der Seelsorger die Konfirmanden , sich für andere, entferntere, fremde Menschen und vor allem für die, die Hilfe, Trost und Beistand brauchen, einzusetzen und ihnen wirklich Freunde zu werden.
Der ausgewählte Bibelspruch soll ihnen dabei Richtschnur sein. Als Vertrauensfrau des Kirchenvorstands ermunterte Gertraud Landgraf die jungen Christen, die Konfirmation nicht als abgeschlossenes Kapitel zu betrachten, sondern als Start in eine große Glaubensgemeinschaft, in der sie viele Aufgaben übernehmen können. "Dabei werden euch eure Eltern, Paten und die Gemeinde mit Rat und Tat zur Verfügung stehen."
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