Das taten nach dem Gedenkgottesdienst Ortspfarrer Varghese Puthenchira, Pater Prince Kalarimuryil und Margit Konze, KDFB-Bezirksvorsitzende, ausführlich im vollbesetzten Gemeindesaal an der Herz-Jesu-Kirche. Mit zum Anlass passenden Dankliedern hatte das Sängerteam zuvor die Andacht musikalisch bereichert.
Die Frauenbund-Leitung, Heidi Bauer, Andrea Schwarz und Sprecherin Beate Heumann, hatte mit Helfern den Versammlungsraum dekoriert und ein appetitliches Häppchen- und Kuchenbüfettt für die vielen Besucher der über 70 Mitglieder starken Vereinigung vorbereitet. „Der Rückblick erfüllt mit Stolz“, lobte der Pfarrer und betonte: „Ihr Frauen habt nicht gefragt, ,was habe ich davon, wenn ich beim Frauenbund dabei bin', sondern ,was kann ich mit meinem Einsatz für die Kirche und die Menschen um mich herum tun.'“
Konze meinte, das Jubiläum bedeute 55 Jahre gelebter Glaube, Gemeinschaft, Aufgeschlossenheit und Nächstenliebe. Unsere Zeit brauche Frauen, die sich mutig der Verantwortung stellten. „Der Frauenbund Kohlberg hat ein buntes, unverwechselbares Gesicht“, stellte die Rednerin fest. Andrea Schwarz mit ihrem Gedicht: „Sag doch einfach mal Danke“, erreichte die Herzen der Gäste ebenso wie Christa Wildner mit ihren selbstgetexteten Reimen.
Heumann dankte den Gründungsmitgliedern und Jubilarinnen für ihre Verdienste im Frauenbund: Gretl Schröpf, sie war 13 Jahre Vorsitzende sowie Kassenprüferin und ist mit inzwischen 91 Lebensjahren die „Alterspräsidentin“, Mathilde Roith (29 Jahre Schriftführerin) und Hermine Heindl (gehört zum harten Kern). Anna Bäumler, früher zweite Vorsitzende und 23 Jahre im Vorstand, sowie Emma Bäumler werden noch im privaten Rahmen geehrt.
Seit 50 Jahren aktiv sind Maria Bergmann, sie war 1. und 2. Vorsitzende und 23 Jahre im Vorstand, Theresia Roth (dritte Vorsitzende und Beisitzerin), und Christa Wildner (Beisitzerin). 40 Jahre „im Geschirr“ sind Gunda Herrmann (ehemals dritte Vorsitzende, 21 Jahre Beisitzerin), Edith List (ehemals Schriftührerin, betreut jetzt die Finanzen) und Christine Presser. Inge Keck war verhindert. Mit einer Rose, dem Frauenbund-Schal und weiteren „Utensilien“ wurden Andrea Gagulic, Monika Hirmer und Ute Röhr als neue Mitglieder willkommen geheißen.
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