Die Proben der Garde laufen schon seit Monaten, und auch Susanne Kurz und Michael Scheuerer, das Prinzenpaar passend in royalblau, sind schon gut auf die kommende Saison vorbereitet. Dabei haben die beiden eigentlich schon so viel um die Ohren: Die 19-jährige Susanne Kurz studiert an der OTH Amberg Energietechnik und Energieeffizienz und der Elektrotechniker Michael Scheuerer ist als Servicetechniker für Spritzgussmaschinen gut beschäftigt. Trotzdem ist Fasching für sie eine wichtige Zeit und für Susanne geht mit dem königlichen Amt ein bisschen was von einem Traum in Erfüllung: „Ich wollte schon als kleines Mädchen immer eine Prinzessin sein und ein weites, glitzerndes Kleid tragen.“ Diesen Traum kann Susanne in den nächsten Wochen ausgiebig ausleben.
Am 16. Februar steht mit dem Sportlerball der erste Termin im Kohlberger Fasching an. Darauf folgen dann noch jede Menge weitere Einsätze. Die Garde und das Prinzenpaar nimmt an den Faschingszügen in Hirschau (23. Februar) und Vilseck (3. März) teil, tritt auf dem Kinderfasching in Neudorf (17. Februar) und beim Weiberfasching in Etzenricht (28. Februar) auf. Daneben gibt es noch Termine im Heilpädagogischen Zentrum Irchenrieth (23. Februar), beim Jockwer Modehaus (28. Februar) und bei Edeka Götz in Etzenricht (2. März). Das alles neben den Veranstaltungen in Kohlberg.
Da gibt es neben dem Sportlerball noch den Weiber- und Seniorenfasching (22. Februar), den Kinderfasching (24. Februar), den Rosenmontagsball (4. März) und natürlich den Faschingszug am 5. März. Für Hobbys und Freizeit, für den Lieblingsfilm (bei Susanne ist das die Harry Potter-Reihe) oder die Lieblingsmusik wird dann nicht viel Luft bleiben. Auch wenn Freunde und Familie das Prinzenpaar tatkräftig unterstützen, wird es eine anstrengende Zeit. Und gerade für Michael ist es eine Herausforderung, Arbeit und Fasching unter einen Hut zu kriegen. Wie er es schaffen wird, weiß er noch nicht so genau, aber „die meisten Termine sind sowieso am Wochenende“, da wird es schon irgendwie funktionieren. Susanne hat in diesem Punkt mehr Glück: „Meine Semesterferien fallen so perfekt, dass ich ab dem Sportlerball frei habe und mich komplett auf Fasching konzentrieren kann.“ Auf jeden Fall kann man sich nur Michaels Eltern anschließen und allen Beteiligten eine „tolle, unvergessliche Zeit“ wünschen.
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