Der 13. Februar 2005 war der Start des Seligsprechungsprozesses für Theres Neumann. Zum "15-Jährigen" findet ein Dankgottesdienst mit Domvikar Georg Schweiger statt.
2005 war der damalige Regensburger Bischof und heutige Kardinal Dr. Gerhard Ludwig Müller vor Ort. Kalt war es damals. Schnee lag in der nördlichen Oberpfalz und nahezu das komplette Regensburger Domkapitel war nach Konnersreuth gekommen. Seit dem Start des Prozesses wird Therese Neumann "Dienerin Gottes" genannt.
Jetzt am Donnerstag, 13. Februar jährt sich dieser geschichtsträchtige Tag zum 15. Mal. Die Pfarrgemeinde erinnert an den Start des Seligsprechungsprozesses mit einem Dankgottesdienst am Donnerstag ab 19 Uhr in der Pfarrkirche. Hauptzelebrant ist Monsignore Domvikar Georg Schwager, Leiter der Abteilung Selig- und Heilsprechungsprozesse der Diözese Regensburg. Zuvor gibt es um 18.30 Uhr ein Rosenkranzgebet. Nach dem Gottesdienst, der vom Konnersreuther Kirchenchor musikalisch gestaltet wird, finden eine Anbetung und ein Gebet um die Seligsprechung statt. Beendet wird die Feierstunde mit dem eucharistischen Segen.
Auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien teilte Monsignore Georg Schwager mit, dass die Forschungen in der Causa Therese Neumann gut vorankommen. "Wir hoffen, dass wir die Ergebnisse bald Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer übergeben können." Abschließend bittet er die Gläubigen weiter um das Gebet für Therese Neumann.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.