Der Kalender ist kostenlos erhältlich, aber über eine Spende würden sich die Initiatoren sehr freuen. Den Erlös erhält die Palliativstation Weiden über den Förderverein für Schwerkranke. Die erste Ausgabe des Kalenders bekam Bürgermeister Max Bindl im Rathaus überreicht. Robert Weiß, der seit vielen Jahren den Kalender in Eigenregie erstellt, freut sich über die 16. Ausgabe des Jahreskalenders der Jungen Union.
Das Titelbild zeigt eine Aufnahme aus den 50er Jahren, einen Blick vom heutigen Großparkplatz der Marktgemeinde, besser bekannt als "Zintl's Bäume", in Richtung Pfarrkirche. Weitere Kalenderbilder zeigen Sternsinger aus dem Jahr 1954, den Beschuss auf Konnersreuth vor genau 75 Jahren, ein Bild des Burschenvereins um 1900, ein Bild vom Festzug des Rehbergfestes aus dem Jahr 1922, ein Bild des einstigen Seifenkistenrennens vom Bürgerfest 1986, eine Aufnahme vom Kinderfestzug anlässlich eines Schützenfestes 1952, Erinnerungsbilder aus der Schulzeit 1952 sowie Bilder von Pfarrer Joseph Naber, der im kommenden Jahr seinen 150. Geburtstag feiern könnte.
Wichtige Termine
Bestückt sind die zwölf Kalenderblätter mit allen Veranstaltungen der Konnersreuther Vereine, soweit bekannt, den Gebetstagen um die Seligsprechung der Theres Neumann, dem Hundertjährigen Kalender und vielen wichtigen Sportterminen aus aller Welt. Abgerundet wird der Kalender mit den Abfuhrterminen für Restmüll, Papier, dem Gelben Sack, sowie der Biotonne. Hinzu kommen die Ferientermine, die einzelnen Mondphasen und wichtige Namenstage.
Die JU, so Vorsitzender Sebastian Härtl, sei stolz, mit dem neuen Jahreskalender den Bürgern wieder eine Freude bereiten zu können. "Wir wollen mit unserem Kalender das gesellschaftliche und kulturelle Leben unserer Marktgemeinde bereichern", sagte Härtl. Redaktionsleiter Robert Weiß dankt den Firmen, die mit ihren Inseraten die kostenlose Verteilung ermöglichten.
700 Exemplare
Erschienen ist der Jahreskalender in einer Auflage von 700 Exemplaren. Ein Dank galt allen, die Bilder aus ihrem Privatarchiv zur Verfügung gestellt haben. Weiß spricht von einem tollen Nachschlagewerk, in dem Konnersreuther Geschichte neu aufbereitet ist. Gleichzeitig bittet er um Unterstützung, wenn er künftig historische Aufnahmen aus dem Konnersreuther Ortsgeschehen sucht.
Falls jemand diesen Sonntag keinen Kalender erhält oder verhindert ist: Ab Montag gibt es den JU-Jahreskalender im Schreibwarengeschäft Dietz. Dort kann er abgeholt werden, gegen eine freiwillige Spende versteht sich. Bürgermeister Max Bindl dankte der Jungen Union und im speziellen Robert Weiß für seine Arbeit bei der Erstellung des Jahreskalenders. Bindl wünschte sich, dass wieder ein erklecklicher Betrag für die Palliativstation Weiden zustande kommt.
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