Werner Hoschopf steht auch in den kommenden drei Jahren an der Spitze der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Konnersreuth. Einstimmig wurde Hoschopf, der seit neun Jahren an der Spitze steht, bei den Neuwahlen im Amt bestätigt. Sein Stellvertreter bleibt Andreas Eckert, Kassierer ist wie bisher Reinhard Rosner. Neue Schriftführerin ist Daniela Stark, Kassenprüfer sind Walter Hart und Reinhard Ernstberger. Reservistensprecher ist Thomas Eckstein, Vereinsschießwartin ist Gabi Hoschopf, Fähnrich ist Stefan Bauer, Kanoniere sind Gottfried Richtmann und Richard Hubrich. Die Fahnenbegleitung übernehmen Engelbert Kreil und Gabi Hoschopf, Beisitzer sind Stefan Bauer, Roland Rögner, Willi Wenisch, Gottfried Richtmann, Daniel Dirmeier, Engelbert Kreil, Richard Hubrich und Tobias Plonner.
In seinem umfassenden Jahresbericht erinnerte Hoschopf an eine Vielzahl von örtlichen und überregionalen Veranstaltungen. Besucht wurden unter anderem die Kriegerdenkmal-Einweihung in Großkonreuth sowie die Jubiläumsfeier der Soldaten in Mitterteich. Organisiert wurde ein Johannisfeuer. Ein Höhepunkt im Konnersreuther Jubiläumsjahr sei der Auftritt des Heeresmusikkorps aus Veitshöchheim gewesen. Leider sei der Besuch wetterbedingt etwas hinter den Erwartungen geblieben.
Durchgeführt wurde wieder die Kriegsgräbersammlung, bei der man mit 1100 Euro ein neues Rekordergebnis erzielte. Dank galt allen Sammlern sowie der Bevölkerung für die gezeigte Spendenbereitschaft. Abschließend würdigte der Vorsitzende noch Engelbert Kreil für die ehrenamtliche Pflege des Kriegerdenkmals. Die aktuelle Mitgliederzahl bezifferte Werner Hoschopf auf 125 Personen.
Stellvertretender Kreisvorsitzender Josef Meisl zeigte sich überrascht von der großen Anzahl der Mitglieder, die zur Jahresversammlung in den Gasthof Schiml gekommen waren. Lob zollte er der aktiven Schießgruppe. Dank galt der Führungsmannschaft und Schießwartin Gabi Hoschopf. Sie sorgten dafür, dass der Verein so gut dastehe. Angesichts der Vielzahl von Aktivitäten sagte Meisl: "Ihr tut viel für die Gemeinschaft." Der stellvertretende Kreisvorsitzende wünschte sich, dass mehr Vereine im Kreis so gut aufgestellt wären wie die Konnersreuther Kameradschaft.
Bürgermeister Max Bindl betonte, dass die Konnersreuther Soldaten das ganze Jahr über aktiv seien. Gerne erinnere er sich an den Besuch des Heeresmusikkorps aus Veitshöchheim. Den Erlös dieses Benefizkonzerts in Höhe von 1115 Euro überreichte Bindl jetzt an die Soldatenkameradschaft - für die weitere Pflege des Kriegerdenkmals am Friedhof. Bindl dankte dem Verein für die Unterstützung beim Aufbau und der Bewirtung beim Konzert. Bindl erinnerte abschließend daran, dass die Soldaten- und Reservistenkameradschaft Konnersreuth der älteste Verein in der Marktgemeinde sei.
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