Konnersreuth
28.10.2019 - 12:28 Uhr

Erhalt der Ortsfeuerwehren und ihrer Gerätehäuser unverzichtbar

Abordnung der Freien Wähler Konnersreuth informiert sich bei Brandschützern in Neudorf über Fahrzeughalle und Ausrüstung.

Eine Gruppe der Freien Wähler Konnersreuth um Vorsitzenden Max Bindl (Vierter von rechts) besichtigte das Gerätehaus der Feuerwehr Neudorf-Rosenbühl. Bild: Max Bindl/exb
Eine Gruppe der Freien Wähler Konnersreuth um Vorsitzenden Max Bindl (Vierter von rechts) besichtigte das Gerätehaus der Feuerwehr Neudorf-Rosenbühl.

Das Feuerwehrgerätehaus in Neudorf besichtigten vor Kurzem die Freien Wähler Konnersreuth. Ehrenkommandant und Marktrat Edwin Pfohl hieß die Abordnung um Bürgermeister Max Bindl beim umgebauten und sanierten Gebäude willkommen. Pfohl berichtete, dass die Fahrzeughalle hinsichtlich der Ausstattung und der Unterbringung von Geräten nicht mehr den heutigen Vorgaben entsprochen habe. Mit großer Unterstützung der Marktgemeinde seien die Unterstellhalle erweitert, ein Sektionaltor eingebaut sowie der gesamte Hallenboden und die elektrischen Anlagen erneuert worden. Durch eine Verbesserung bei der Alarmierung könne die Wehr im Ernstfall von der Integrierten Leitstelle noch besser eingebunden werden.

Edwin Pfohl bedankte sich auch im Namen des Vorsitzenden Andreas Häckl und der gesamten Feuerwehr Neudorf-Rosenbühl noch einmal für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung. Pfohl freute sich, dass der Marktrat stets ein offenes Ohr habe, wenn es um die Belange der Ortsfeuerwehren gehe. Die anfallenden Materialkosten seien von der Marktgemeinde gedeckt worden, die anfallenden Arbeiten seien überwiegend in freiwilligen Stunden von den Feuerwehr-Mitgliedern geleistet wurden.

FW-Ortsvorsitzender Max Bindl sagte, dass die Ortsfeuerwehren im Zusammenspiel mit den übrigen Feuerwehrdienstleistenden in Konnersreuth einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Bürger leisteten. Deshalb seien auch der Erhalt der Gerätehäuser in der Marktgemeinde und deren gute Ausstattung unverzichtbar. "Zudem haben Feuerwehren eine sehr lange Tradition und gehören zu den ältesten Hilfsorganisationen in unserem Gemeinwesen." Bindl erinnerte daran, dass das Feuerwehrwesen zu den unverrückbaren Pflichtaufgaben einer Kommune gehöre. Max Bindl freute sich, dass in den Feuerwehren ehrenamtliches Engagement und Kameradschaft groß geschrieben würden. Was sich die Feuerwehren alles zur Aufgabe gemacht haben, wäre mit finanziellen Mitteln heutzutage nicht mehr zu bezahlen. Bindl sicherte auch in Zukunft weiterhin die Unterstützung durch die Freien Wähler zu.

 
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