Architekt Gerhard Plaß und Fördervereins-Vorsitzender Uwe Rosner zeigten sich vom Besuch begeistert. "Es war den ganzen Tag ein Kommen und Gehen", sagte Rosner auf Nachfrage. Plaß gab fünf exklusive und fundierte Führungen durch die Baustelle und erläuterte den Besuchern das museale Konzept.
Schon am Vormittag zum Weißwurst-Frühschoppen kamen die ersten Gäste. Die ließen sich selbst vom leichten Nieselregen nicht abhalten. Vom Förderverein waren rund 30 Mitglieder dabei, die sich um Speisen und Getränke für die Besucher kümmerten. Die Blaskapelle Konnersreuth spielte den ganzen Tag fleißig auf. Als vorteilhaft erwies sich die Remise als Unterstellmöglichkeit bei den kleineren Regenschauern. Die Menschen fanden an den Biertisch-Garnituren genügend Platz. Da wurde fleißig diskutiert und gefachsimpelt oder ganz einfach eine gemütliche Zeit verbracht. Viel zu tun hatte Architekt Gerhard Plaß. Der gebürtige Konnersreuther begleitete die Besucher bei fünf Führungen durch das Gebäude. Die Besucher gewannen erste Eindrücke, wie das Museum und die Räumlichkeiten einmal aussehen werden.
Imposant der Gewölbekeller oder das Museum im Erdgeschoss, der neue Ratssaal als Blickfang. Alle Räume sind barrierefrei mittels eines Aufzugs zu erreichen. Gerhard Plaß machte klar, dass es ein Riesenfehler gewesen wäre, wenn der geschichtsträchtige ehemalige Bauernhof abgerissen worden wäre.
Uwe Rosner berichtete von vielen positiven Rückmeldungen der Besucher im Hinblick auf all das, was hier geschaffen wurde. Gerhard Plaß und Uwe Rosner zeigten sich überzeugt, dass hier etwas Nachhaltiges für die Zukunft der Pfarr- und Marktgemeinde errichtet wird. Der großartige Besuch bestätigte sie in ihrem Bemühen. Unter den Gästen waren auch Pfarrseelsorger Pater Benedikt Leitmayr sowie Bürgermeister Max Bindl und eine große Anzahl auswärtiger Gäste, die sogar aus dem benachbarten Oberfranken kamen.
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