Konnersreuth
22.10.2023 - 10:18 Uhr

Gebührensatzung für Schafferhof in Konnersreuth angepasst

Um den Schafferhof ging es wieder einmal im Marktgemeinderat Konnersreuth. Diesmal standen die Nutzungsgebühren im Mittelpunkt.

Neu angepasst wurde die Gebührensatzung für die Nutzung des Schafferhofs. Archivbild: jr
Neu angepasst wurde die Gebührensatzung für die Nutzung des Schafferhofs.

Der Neuerlass der Gebührensatzung für das Informations- und Begegnungszentrum Schafferhof stand im Mittelpunkt der jüngsten Marktratssitzung. "Wir haben Anpassungen vorgenommen und zum Teil ergänzt", erklärte Bürgermeister Max Bindl eingangs. Am Ende stimmte die Mehrheit des Gremiums für die Neufassung, dagegen stimmten lediglich die beiden SPD-Markträte Edgar Wenisch und Wolfgang Pötzl. Die bisherige Satzung wird aufgehoben.

Leicht angehoben wurden beispielsweise die Preise für Getränke und Gebäck sowie den Tischdecken- und Hussenverleih. Die Nutzung des Gewölbesaals kostet pro Tag 130 Euro, bei der Küche mit Inventar sind 70 Euro fällig, beim Innenhof mit Garnituren 130 Euro. Bei einer Tagung oder einem Seminar im Ratssaal werden pro Tag 270 Euro verlangt. Ehrenamtliche und Vereine müssen für die Nutzung dieser Einrichtungen nur die Hälfte zahlen. Grundsätzlich von einer Kaution befreit sind örtlich ansässige und mit ehrenamtlichen Kräften arbeitende Institutionen, Verbände, Vereine und die Pfarrei St. Laurentius. Ansonsten werden 250 Euro an Kaution verlangt. Keine Kaution fällig ist generell bei Tagungen, Schulungen und Seminaren im Ratssaal, im Foyer oder im Gewölbesaal.

Auf die Möglichkeiten einer Förderung der kommunalen Jugendarbeit, insbesondere der Aktivitäten im Jugendkeller, wolle Bürgermeister Bindl näher bei der nächsten Jungbürgerversammlung eingehen, wie er informierte. Weiter gab Bindl bekannt, dass das Bayernwerk Ende Oktober/Anfang November die Straßenbeleuchtung (Peitschenleuchten) auf LED-Technik umrüsten werde.

Unter dem Punkt "Anfragen" wollte CSU-Fraktionssprecher Andreas Malzer wissen, ob es im Zusammenhang mit der Wärmeplanung der Marktgemeinde schon etwas Konkretes gebe. Bürgermeister Bindl versprach, dass er sich hier kümmern wolle

 
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