Pfarrseelsorger Pater Benedikt Leitmayr, ein erklärter Anhänger und Freund von Lourdes, leitete die 45-minütige Feier vor dem Resl-Haus. Es wurde gesungen und gebetet, gleich mehrmals waren das Lourdeslied „Ave Maria“ zu hören. Die Gebetsstunde fand direkt vor der Lourdesgrotte vor dem Resl-Haus statt, die 1934 gesegnet worden ist.
Mitgliedern der Pfarrei zogen den Schrein anschließend auf einem kleinen, geschmückten Handwagen durch den Markt. Nach der kirchlichen Andacht, bei der auch das Lieblingsgebet der Heiligen, das Rosenkranzgebet „Den du, o Jungfrau, den Heiligen Geist empfangen hast“ und dem Lied „Großer Gott, wir loben dich ...“ zu hören waren, wurde der Schrein in einer Prozession zur Pfarrkirche gebracht.
Im Gotteshaus fand ein Mariensingen mit dem Kirchenchor statt. Höhepunkt war am Abend ein Festgottesdienst mit Prälat Peter Hubbauer, Vizepräsident des Bayerischen Pilgerbüros.
Das Programm wird heute um 8.30 Uhr mit einem Rosenkranz fortgesetzt, um 9 Uhr ist heilige Messe mit Pater Benedikt Leitmayr, anschließend gibt es stille und gestaltete Gebetszeiten. Um 20 Uhr ist Nacht der Lichter in der Kirche mit dem Chor „Singaweng“. Bis Freitag, 15 Uhr, ist der Reliquienschrein in Konnersreuth. Dann wird er mit einem kurzen Zwischenstopp in Waldsassen nach Regensburg gebracht.
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