Für das Produkt verantwortlich ist Robert Weiß. Er und sein Team werden den Kalender zum ersten Mal am Sonntag beim "Singen unterm Christbaum" am Therese-Neumann-Platz ab 16 Uhr verteilen.
Wer keinen Kalender bekommen sollte oder verhindert ist, kann den Kalender ab Montag im Schreibwarengeschäft Dietz holen. Ein "Vergelt's Gott" sagt Redaktionsleiter Robert Weiß den 14 Firmen, die durch ihre Anzeigen die kostenlose Verteilung erst ermöglichen.
Der Kalender erscheint in einer Auflage von 700 Exemplaren. Der Kalender ist kostenlos, freiwillige Spenden werden aber gerne angenommen, so Weiß. Denn der gesamte Erlös wird wieder für die palliativmedizinische Versorgung der Patienten der Kliniken Nordoberpfalz zur Verfügung gestellt.
Erstes Exemplar für Bindl
Bislang kamen mit dem Kalender-Verkauf fast 10.000 Euro für den guten Zweck zusammen. Weiß stellte am Donnerstagabend den neuen Kalender vor und überreichte an Bürgermeister Max Bindl das erste Exemplar. Ein weiterer Dank galt allen, die aus ihrem Privatarchiv Bilder für den Kalender zur Verfügung gestellt haben, der so wieder zu einem hochinteressanten Nachschlagewerk Konnersreuther Geschichte wird. Gleichzeitig bat Weiß die Bevölkerung auch weiterhin um deren Unterstützung bei der Suche nach Fotos, die diese Erinnerungen neu aufleben lassen.
Fahrzeugweihe
Das Titelblatt ziert ein Bild aus den 30er Jahren vom Brunnen am "unteren Markt" vor dem Resl-Haus. Auf den weiteren Kalenderblättern findet man Fotos vom Montags-Stammtisch in Höflas, Bilder aus dem Ortsteil Grün, ein Einschulungsfoto aus dem Jahre 1959, eine Fahrzeugweihe aus dem Jahre 1973, ein Burschenfoto aus dem Jahre 1929 und viele Bilder mehr. Bestückt sind die Blätter weiterhin mit den Veranstaltungen der Konnersreuther Vereine, den Gebetstagen um Therese Neumann, dem Hundertjährigen Kalender und vielen Sportterminen weltweit.
Wichtige Termine
Wichtig für viele Haushalte: Im Kalender sind alle Abfuhrtermine für Restmüll, Papier und den Gelben Sack monatlich aufgeführt, außerdem die Abfuhrtermine der Biotonne. Hinzu kommen noch die Ferientermine, die Mondphasen und die wichtigsten Namenstage. Für viele Haushalte sei dieser Kalender mittlerweile fast unentbehrlich geworden, wie es hieß.
Bürgermeister Max Bindl dankte Robert Weiß und der Jungen Union für ihr Engagement und nannte den Kalender eine Bereicherung für die einzelnen Haushalte. Angetan hatten es ihm vor allem die alten Bildaufnahmen. Sie ließen längst vergessene Ereignisse wieder lebendig werden.
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