Seit fast 100 Jahren ist Konnersreuth das Ziel vieler gläubiger Menschen aus der ganzen Welt. Nur die wenigsten, die heute ihre Wirkungsstätten oder ihr Grab besuchen, haben Therese Neumann noch selbst gekannt. Und so tauchen vielfach Fragen rund um die Resl auf, wenn es zu Begegnungen mit Konnersreuthern kommt. Manche, vor allem die Jüngeren, fühlen sich, wenn sie angesprochen werden, aber oft unsicher. Aus diesem Grund bietet der "Konnersreuther Ring" eine Veranstaltungsreihe an, die anschaulich und glaubwürdig über das Leben der Resl und ihr Wirken bis in die heutige Zeit informieren soll. Auch Persönlichkeiten aus ihrem Umfeld sowie das Thema "Selig und heilig" sollen dabei beleuchtet werden.
Zur Eruierung der Wünsche und Fragen, die häufig auftauchen, soll ein Fragebogen helfen. Dieser Bogen, der natürlich anonym ausgefüllt werden kann, soll Alt und Jung gleichermaßen ansprechen. Erstellt wurde er von Pater Benedikt Leitmayr, Cornelia Buhlmann, Angela Bauer, Josef Eckert, Wolfgang Weyer, Johannes Sulzenbacher und Barbara Wenisch. Die Fragebögen, die bei Barbara und Thomas Wenisch abgeholt werden können, sollten spätestens bis 20. November wieder im Konnersreuther Pfarrhof abgegeben werden.
Am Dienstag, 6. November, findet um 19 Uhr im Gasthof "Weißes Ross" die Auftaktveranstaltung der Reihe statt. "Die Bedeutung von heiligen und seligen Menschen heute" lautet das Thema. Zu Gast ist dazu Dr. Theresia Reischl, Pastoralreferentin im Erzbistum München und Freising. Der Eintritt ist frei. Auch an diesem Abend können schon Fragebögen abgegeben werden.
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