Neue Mitarbeiterinnen eingestellt hat die Marktgemeinde Konnersreuth. In der Verwaltung sind seit kurzem Johanna Lenk (Kämmerei) und Caroline Hübner (Marktkasse) tätig. Bei einem Termin im Rathaus nutzte Bürgermeister Max Bindl auch die Gelegenheit, Achim Franzke vom Bauhof-Team vorzustellen. Er ist bereits seit Juni vergangenen Jahres für die Marktgemeinde im Einsatz. Vorgesehen ist er als Nachfolger von Wasserwart Alfons Haberkorn, wenn dieser in den Ruhestand geht.
Die 21-jährige Johanna Lenk kommt aus Mitterteich und arbeitet seit 1. Mai dieses Jahres unbefristet in der Kämmerei. Zuständig ist sie für Steuern aller Art, Abrechnungen von Feuerwehreinsätzen, den Wasserzweckverband und andere Angelegenheiten rund um den Gemeindehaushalt. Die Konnersreutherin Caroline Hübner arbeitete vor ihrem Wechsel in die Verwaltung bei einer Unternehmensberatung in München. Schon ihr Vater war einst in der Marktverwaltung beschäftigt. Hübner belegt einen Teilzeitarbeitsplatz und kümmert sich um Rechnungen, Überweisungen, Mahnungen und Buchungen. Beide Mitarbeiterinnen seien nicht zuletzt deshalb eingestellt worden, weil sich derzeit zwei Kolleginnen in Elternzeit befänden, wie Bürgermeister Max Bindl informierte. Der Engpass in der Verwaltung sollte damit überwunden sein, so Bindl.
Achim Franzke stammt aus Haid bei Arzberg. Neben den Wasserwart-Tätigkeiten kümmert sich der gelernte Heizungsbauer auch um alle sonstigen Arbeiten, die im täglichen Pensum des Bauhofs anfallen. Wie es hieß, sei der 26-Jährigen auch schon des öfteren zum Wasserablesen im Einsatz gewesen. Dabei hätten ihm einige Hauseigentümer den Zutritt verwehrt, weil sie ihn nicht gekannt hätten. Dieses Probleme sollte nun mit der öffentlichen Vorstellung der Vergangenheit angehören, meinte Bindl.
Wie Bürgermeister Max Bindl weiter mitteilte, seien in der Marktverwaltung zehn Beschäftigte und am Bauhof vier Mitarbeiter tätig. Mit diversen Fort- und Weiterbildungen würden die Neulinge eingearbeitet. Bindl wünschte den Neuzugängen eine abwechslungsreiche und spannende Zeit und hoffte, dass die Verwaltung und der Bauhof für die Herausforderungen der Zukunft gut gerüstet sind.
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