Anni Kreuzer (Kassenrevisorin und Beisitzerin), Herbert Neumann (Kassenrevisor und Beisitzer), Alexander Martin (Webkassenbeauftragter und Beisitzer) sowie Johann Kreuzer (Beisitzer). Henri Wenisch leistete Unterstützung bei der Wahl.
Markus Wenisch erinnerte an die Veranstaltungen der vergangenen Monate, darunter ein Vortrag zur Rente und eine Aktion im Ferienprogramm. Auch heuer werde sich der Ortsverein wieder am Ferienprogramm der Marktgemeinde beteiligen. Im Ausblick auf den Europawahlkampf informierte Wenisch, dass man an der zentralen Europawahlveranstaltung mit MdEP Thomas Rudner am 15. Mai in Erbendorf teilnehmen werde. Im Hinblick auf die Kommunalwahlen 2026 sagte Wenisch, dass es das Ziel sei, engagierten Nachwuchs für die politische Arbeit zu begeistern und neue Mitglieder zu gewinnen.
Edgar Wenisch, Sprecher der SPD-Fraktion im Marktrat, übte in seinem Bericht harsche Kritik an den beiden anderen Fraktionen, dem Bürgermeister und dem Geschäftsleiter. Konnersreuth sei von ihnen in ein "Investitionskoma" versetzt worden. Hart ins Gericht ging Wenisch wieder mit dem Projekt Schafferhof und dessen Folgen für die Gemeindefinanzen. Das für 2024 ausgewiesene Defizit liege bei 92 000 Euro, wobei Wenisch diese Zahl als "geschönt" bezeichnete. Den Marktgemeinderat titulierte Wenisch in seinen Ausführungen mehrmals als "Marionettentheater".
SPD-Kreisvorsitzender Uli Roth dankte den Konnersreuther Genossen und zollte Lob für zahlreiche Veranstaltungen und die Präsenz in der Gemeinde. Zum Informations- und Begegnungszentrum Schafferhof merkte Roth an, dass man spüre, dass Edgar Wenisch tief in die Thematik eingearbeitet sei. Die Kritikpunkte erschienen auch für Außenstehende als berechtigt, so Roth. Er wünschte dem Ortsverein bei den Bemühungen in der Mitgliederwerbung eine glückliche Hand. In dem Zusammenhang sprach Roth davon, dass die SPD heute mehr gebraucht werde denn je.
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