Über den Betrieb der zentralen Nahwärmeversorgung informierte sich kürzlich der CSU-Ortsverband. Unternehmer und CSU-Marktrat Peter Andritzky stellte seinen Parteifreunden um Vorsitzenden Andreas Malzer die neue Heizungsanlage vor, die im Keller der Grundschule untergebracht ist. Mit Wärme versorgt werden damit auch die Turnhalle, das Musikvereinsheim, das Rathaus und der Schafferhof. Andritzky prognostizierte eine Einsparung der Energiekosten um mindestens ein Drittel. Möglich machten dies eine verbesserte Technik und nicht zuletzt energetische Sanierungsmaßnahmen. Andritzky schilderte auch ausführlich die Arbeitsabläufe, die zur Demontage der alten Anlage und zum Aufbau der neuen Heizzentrale nötig waren. Andritzky zeigte sich ferner dankbar, dass sein Unternehmen den Auftrag vor Ort erhalten hat.
Die Besucher erfuhren weiter, dass der Schafferhof bereits jetzt provisorisch beheizt wird. Die Heizanlage wird überwiegend mit Pellets gefüttert, nur in Spitzenzeiten kommt Öl dazu. Für die Lagerung von Pellets wurde ein Bunker gebaut, der bis zu 22 Tonnen Material aufnehmen kann. Das Öl lagert in den bisherigen Tanks, die auch weiterhin verwendet werden. Die Leitungen zu den Gebäuden verlaufen unter der Hauptstraße. Im Zuge der Verlegung war die Straße im vergangenen Sommer für längere Zeit gesperrt gewesen. „Bislang funktioniert die Fernwärmeleitung problemlos“, betonte Andritzky, der sich auch noch den Fragen der CSU-Mitglieder stellte. Im Anschluss an die Besichtigung kamen die Mitglieder noch im Gasthaus Rosner in Höflas zusammen.
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