Professor Dr. Wolfgang Vogl predigt beim Resl-Gebetstag

Konnersreuth
24.08.2022 - 14:28 Uhr

Der frühere Ortspfarrer und heutige Universitätsprofessor Dr. Wolfgang Vogl führte den Resl-Gebetstag in der Konnersreuther Pfarrkirche an. Dabei betonte er: „Der Heiland stand im Mittelpunkt der Resl.“ Mit am Altar standen Urlaubspfarrer Lawrence Joseph Kibuuka und Pater Jaroslav Lobkowicz, der in der Region Lyon (Frankreich) in der Jugend- und Familienseelsorge tätig ist. Die Kirchenchorgemeinschaft Konnersreuth/Mitterteich, Leitung Matthias Schraml, sang die Krönungsmesse von Mozart.

„Ich freue mich jedes Mal, wenn ich als ehemaliger Pfarrer in Konnersreuth eine Messe lesen darf“, so Vogl. Er sei täglich mit seiner ehemaligen Pfarrei im Gebet verbunden, versicherte der Geistliche, der von einem schönen Brauch sprach, weil er stets im August den Resl-Gebetstag anführt, wenn Ortspfarrer Benedikt Leitmayr im Urlaub weilt. In den Mittelpunkt seiner Predigt stellte er die heilige Helena, die Mutter des römischen Kaisers Konstantin des Großen, die im Jahr 330 nach Christus starb. Vogl sah in Helena und der Resl starke Zusammenhänge, weil beide das Kreuz suchten und auch gefunden hätten.

Der Professor ist überzeugt: „Gott hat seine Spuren überall auf dieser Welt hinterlassen. Christus ist für uns Mensch geworden, er schenkt uns das ewige Leben. Überall wirkt der Heiland auf dieser Welt und lebt in den Sakramenten weiter“. Beendet wurde der Gebetstag mit einer Lichterprozession ans Grab der Resl am Konnersreuther Friedhof.

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