"Schön, dass ich heute wieder in Konnersreuth sein darf, in einer Kirche, die mir sehr vertraut ist." Dies betonte Pfarrer Marek Baron (St. Cäcilia Regensburg) beim Gottesdienst am jüngsten Resl-Gebetstag. Der Geistliche besuchte von 1985 bis 1989 die Spätberufenenschule in Fockenfeld. Bereits zum vierten Mal führte er nun einen Resl-Gebetstag als Hauptzelebrant und Prediger an. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Männergesangverein Waldsassen unter der Leitung von Andreas Sagstetter bereichert.
"Wir brauchen einen Aufbruch zum Glauben - und zwar jetzt." So lautete der Titel der Predigt von Pfarrer Baron. "Gott schaut auf unser Innerstes, auf unser Herz, er lässt sich nicht blenden", betonte der Prediger. "Gott hat Interesse an unserem Leben, an unseren Problemen und Zweifeln, Gott interessiert jeder Mensch. Bei Gott sind wir angesehen, egal ob wir reich oder arm sind. Für Gott sind wir kostbar und einzigartig, bei ihm dürfen wir uns geborgen fühlen." Pfarrer Marek Baron rief die Gläubigen dazu auf, das Leben positiv zu sehen. "Seien wir friedliche Christen, auch in schwierigen Zeiten." Angetan zeigte sich der Geistliche vom guten Besuch des Gottesdienstes. "Gerade sie sind es, die den Glauben leben und überzeugte Christen sind", so Pfarrer Baron über die Besucher. Mit Blick auf seinen Glauben sagte Baron, dass ihn seine Eltern geprägt hätten. "Sie haben mir den Glaubensweg gezeigt, und nur darauf kommt es an." Die Gläubigen bat er, auf dem Glaubensweg zu bleiben. Konnersreuth bezeichnete er als "Ort der Gnade", wo der Glaube noch immer gelebt werde.
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