Mächtig stolz ist man beim Schützenverein "Concordia" auf die jüngste Aufwertung des Schützenheims. In diesen Tagen wurden die letzten Arbeiten an der vollelektronischen Schießanlage abgeschlossen. 35 000 Euro hat der Verein investiert, wobei 55 Prozent der Kosten mit Zuschüssen aus dem Fördertopf "Sportstättenbau im Freistaat Bayern" abgedeckt werden.
Eingebaut wurde die Anlage mit Auswertungselektronik von der Firma DISAG aus Hallstadt, deren Geschäftsführer Florian Herrnleben kürzlich persönlich vor Ort war, um die Konnersreuther in die Technik einzuweisen.
Ab sofort wird an zwölf Luftgewehrständen jeder Treffer elektronisch erfasst und per Computer ausgewertet. Zusätzlich integriert wurde noch ein Stand zum Schießen mit einem mit Lasertechnik funktionierendem Lichtgewehr für Jugendliche unter zwölf Jahren. Im Gastraum kann das Schießen an den Ständen auch auf einem Großmonitor verfolgt werden. Sämtliche Montagearbeiten wurden übrigens vollständig in Eigenleistung durchgeführt.
Vorsitzender Martin Dietz, seine Vorstandskollegen und die Mannschaftsführer freuen sich sehr über den Abschluss des Projekts. Nun sei der Schießstand auf dem aktuellsten Stand der Technik - so wie große Wettkampf-Schießstände in Bayern und darüber hinaus.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.