Dort wurden vor allem mögliche Standorte für Urnengräber unter die Lupe genommen. Wie Bürgermeister Max Bindl mitteilte, wird von Zeit zu Zeit immer wieder nach Möglichkeiten für die Bestattung von Urnen nachgefragt. Dabei besteht der Wunsch nach Urnenstelen oder Urnenwänden, aber auch nach einem sogenannten "Friedbaum". Eine konkrete Planung für Urnen-Standorte soll dabei erst 2021 erfolgen.
Derzeit befinden sich die Urnengrabstellen am unteren Ende des neuen Friedhofs. Dort hat die Marktgemeinde Streifenfundamente angelegt, wo neue Urnengrabstellen errichtet werden können. Der Bürgermeister informierte, dass vielfach der Wunsch herangetragen wird, einen neuen Standort für Urnengrabstellen zu schaffen. Es soll eine Planung geschaffen werden, wie dies künftig gehandhabt werden soll.
Stelen und Wände
Derzeit ist eine noch größere freie Fläche in der Nähe der Votivtafelkapelle frei, auch dort könnten Urnengräber in verschiedener Form angelegt werden. Der Bürgermeister konnte sich sowohl Stelen, Wände oder auch Gräber vorstellen.
Peter Andritzky (CSU) sprach sich dafür aus, einen Entwurf anfertigen zu lassen, wie eine künftige Lösung aussehen könnte. Bürgermeister Max Bindl will nun verschiedene Entwürfe entwerfen lassen, danach soll der Marktrat über das weitere Vorgehen entscheiden, ehe im kommenden Jahr eine konkrete Planung angegangen wird.
Für Rollstuhlfahrer kaum geeignet
Beim Besuch am Friedhof monierten Grabbesitzer, dass der neue Friedhof besser begehbar sein sollte. Ihr Ziel, eine bessere Begehbarkeit. "Wenn es regnet brauchst du Stiefel", so ein Einwand. Außerdem wurde mehr Einheitlichkeit bezüglich der Gräbergrößen gewünscht. Ein weiterer Wunsch war die Barrierefreiheit des neuen Friedhofs. Denn die Anlage sei kaum rollstuhlgerecht oder lasse sich auch nicht mit Rollatoren befahren. Bürgermeister Max Bindl sicherte dem Bauausschuss eine Beratung im Marktrat in nächster Zeit zu.
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