Konnersreuth
27.01.2021 - 12:35 Uhr

Verein "Kopf hoch" Konnersreuth bietet FFP2-Masken und weitere Hilfe

Der Verein "Kopf hoch" stellt ab sofort kostenlose FFP2-Masken für sozial schwache Bürger in der Marktgemeinde Konnersreuth zur Verfügung. Das Angebot gilt auch für all jene, die keine oder nur eine schwer eingeschränkte Möglichkeit haben, in eine Apotheke zu kommen, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht.

Die Masken seien hochwertig und von der Dekra zertifiziert, wie es weiter heißt. Pro Person werden maximal fünf Masken abgegeben. Sollten die Masken schnell vergriffen sein, werde "Kopf hoch" umgehend für Nachschub sorgen, versichern die Verantwortlichen. Abzuholen sind die Masken ab sofort in der örtlichen Postannahmestelle in Konnersreuth. Ein Ausweis oder ein Nachweis der Bedürftigkeit ist nicht erforderlich.

Für alle Mitbürger, die keine Möglichkeit haben, zur Abgabestelle zu kommen oder denen der Weg bei den winterlichen Straßenverhältnissen zu gefährlich ist, bieten die Vorstandsmitglieder auch einen Lieferservice an. Die Masken werden unter Beachtung des nötigen Abstands direkt zu Hause übergeben. Meldungen nehmen Edgar Wenisch (Telefon 09632/916 988), Wolfgang Pötzl (Telefon 0160/777 1094), Andreas Heinritz (Telefon 0151/1066 2066), Heidrun Andritzky (Telefon 09632/2226) und alle anderen Vorstandsmitglieder entgegen.

",Kopf hoch' möchte einen Beitrag dazu leisten, dass die seit Monaten hohen Infektionszahlen in Konnersreuth nicht diejenigen am stärksten treffen, denen eine Anschaffung von Masken finanziell Probleme bereitet oder denen es nicht möglich ist, eine Verkaufsstelle zu erreichen", schreiben die Verantwortlichen weiter. Der Verein ruft bei dieser Gelegenheit Konnersreuther Bürger auch dazu auf, sich zu melden, wenn es generell finanzielle Probleme gibt. Bescheid geben sollen auch Bürger, die einen Notfall anderer Familien oder Mitbürger erkennen. "Kopf hoch" sichere sowohl den Informanten wie auch den Bedürftigen absolute Diskretion zu, wie es heißt. Es reiche eine kurze Information zu einem Notstand, alles andere werde dann von den "Kopf hoch"-Verantwortlichen erledigt. Der Verein werde im Rahmen seiner Möglichkeiten sofort helfen. Ein Notstand sollte nicht weiter bestehen, nur weil keiner den Schritt macht, schreibt der Verein abschließend.

 
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