Konnersreuth
10.06.2019 - 14:47 Uhr

Willkommen mit Glockengeläut

Erneut ein bewegendes Erlebnis war von Freitag bis Sonntag die 213. Fußwallfahrt der Pfarrei St. Laurentius Konnersreuth in den fränkischen Wallfahrtsort Marienweiher.

Pater Benedikt Leitmayr führte die Prozession an, die am Pfingstsonntagabend in die Konnersreuther Pfarrkirche einzig. Hinter den Pilgern lagen insgesamt mehr als 120 Kilometer Fußmarsch innerhalb von drei Tagen. Klar, dass die Strapazen sich in den Gesichtern der Fußwallfahrer widerspiegeln. Umso schöner dann die glückliche Heimkehr. Bild: jr
Pater Benedikt Leitmayr führte die Prozession an, die am Pfingstsonntagabend in die Konnersreuther Pfarrkirche einzig. Hinter den Pilgern lagen insgesamt mehr als 120 Kilometer Fußmarsch innerhalb von drei Tagen. Klar, dass die Strapazen sich in den Gesichtern der Fußwallfahrer widerspiegeln. Umso schöner dann die glückliche Heimkehr.

Am Freitagmorgen starteten 37 Fußwallfahrer und nahmen die gut 60 Kilometer auf sich. Mit dabei Pfarrseelsorger Pater Benedikt Leitmayr, der die Strecke mitmarschierte. Singend und betend zog die Gruppe durch Oberfrankens Orte und Gemeinden.

Höhepunkt war die Ankunft am Freitagabend in Marienweiher und der große Pilgergottesdienst am Samstagabend. Am frühen Sonntagmorgen ging es wieder zurück nach Konnersreuth, dort wo sie am Abend um 20 Uhr beim Kloster Theresianum feierlich empfangen wurden. Pater Benedikt Leitmayr ließ sich am Samstag nach Konnersreuth zurückfahren: Er musste er am Pfingstsonntag Gottesdienst feiern. Am Sonntagnachmittag ließ er sich nach Thiersheim fahren, von wo aus er den Rückmarsch mit antrat.

Eine große Schar an Konnersreuthern hieß die Fußwallfahrer am Sonntagabend bei Glockengeläut der Pfarrkirche St. Laurentius willkommen. Mit einer kurzen Dankandacht in der Pfarrkirche endete die wieder einmal beeindruckende glückliche Rückkehr. Grund der alljährlichen Fußwallfahrt ist ein jahrhundertealtes Gelübde, dem die Konnersreuther Jahr für Jahr Folge leisten.

 
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